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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1994/0123
Abb. 2 Im Alter von 50 Jahren hochgeehrt als Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften.

(Foto: Privat)

keine Spur mehr erhalten ist. In Allmannsweier erinnert noch jetzt ein Stein über
dem Portal der 1783 renovierten evangelischen Kirche an ihn, auf dem die Wappen
der vier Ortsherrschaften Berkheim, Böcklin, Frankenstein und Waldner v. Freundstein
angebracht sind. Gern fügte er all seinen Titeln noch die Bezeichnung „Mitherr
des Amtes Kehl und der Baronie Fleckenstein" hinzu. Kehl gehörte in der Tat zu den
Böcklinschen Herrschaften, aber die Fleckensteinsche Prätention war reiner Ausdruck
seiner Eitelkeit. Der Anspruch beruhte darauf, daß Caroline Roeders Großmutter
mütterlicherseits die letzte des Dynastengeschlechts der Freiherrn von
Fleckenstein gewesen war. Dadurch, so folgerte Friedrich, sei ein Anteil an der Baronie
auch an die Böcklins gekommen. So gut gefiel ihm diese Idee, daß er sich sogar
ein neues Wappen entwerfen ließ, in dem er um das eigene Wappen dasjenige der

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