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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 51
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1995/0053
herren, her Burkarten von Vinstingen noch ierlichs gebent und geben söllent. Die selben sehs mark
silber geltes der vorgenant herre graf Egen uns mit sine offen koufft>rief dem vorgenant her Heinrich
Störklin und sinen erben het geheissen geben ierlichs ze dem vorgen. zil ..." (um 1375).

4^ StAF, Kopialbuch C S. 79—81: „Dis ist Graf Egens nachgande brief umb C und XXX mark geltes"

46 Vgl. die Beispiele bei Sprandel (wie Anm. IX S. 95.

4? Angesetzt wurden für Badenweiler 25 000 fl., die Pfandschaften 30000 fl. und das Hauptgut des
Schuldbriefs 1950 M.S. (= 10725 fl.), was rund 65 725 fl. ergibt.

48 Die Verschreibung vom 17. Sept. 1370 bei R. Thommen (Hg,), Urkunden zur Schweizer Geschichte
aus österreichischen Archiven. Bd. 1 1899, Nr. 811, S. 567—570.

Die Erwähnung im Schuldverzeichnis der Herzöge von Österreich (31. Dez. 1373) bei R. Thommen,
ebenda, Bd. 2, Nr. 35, S. 37 f,

49 Stadt AF, AI IIIc, 19. Mai 1369: Graf Egino verpflichtet sich in seinem Streit mit der Stadt Freiburg
um die Kosten der Leistungen, im Fall seiner Verurteilung der Stadt die freiwillig getragene Leistung
zu ersetzen, indem die Stadt sie an ihrer Schuld abziehen kann. „Ist das ich denne den kosten der
selben leistunge gelten sol oder was ich der selben kosten gelten wird, das ich da das guot, was des
denne ist oder wirt und den schaden, der sich dar uf ergat, rihten und geben sol, und sol mir das
abgan an dem guote, so mir die von Friburg gebent und gebende werdent, es si an zinse oder an houpt-
guote, weders sü denne wellent" Sollte der Streit bis Unser Frauen Lichtmeß (2. Februar) nicht ausgetragen
sein, dann dürfen sie den strittigen Betrag von ihrer Zinszahlung einbehalten.

5ö Stadt AF, A1 IIIc, 25. Februar 1376. Die Wiedergabe des Textes bei Hansjakob (wie Anm. 3), Anhang
IV, S. 111 f. ist mit erheblichen Fehlern belastet. Da der Streit immer noch nicht entschieden ist, „als
sich daz noch her verzogen het, daz dem nit ustrag worden ist", dürfen die Freiburger ihre Kosten
vom Hauptgut abziehen, „von den briefen, die ich von inen han ...".

51 Vgl, Treffeisek (wie Anm. 4), S. 59—60.

52 Schreiber, Urkundenbuch (wie Anm. 5), Bd. 1, S. 520: „Ist das die von Friburg die herschaft von
Oesterrich ze herren nement, so söllent wir Grave Egen derselben herschaft von Oesterrich vertigen
von dem riche, was in derselben statte ze Friburg und in dem begriffe der crüce, als Vorbescheiden
ist, von dem riche ze lehen rüret und söllent es uf geben und schaffen, das es derselben von dem riche
gelihen werde." Falls aber die Freiburger die Herzöge nicht als Herren nehmen sollten, dann sollte
Egino es dem neuen Herrn übergeben.

53 Vgl. Treffeisen (wie Anm. 4). hier S. 58—62.

54 Vgl. hierzu W. Meyer, Die Verwaltungsorganisation des Reiches und des Hauses Habsburg-Österreich
im Gebiete der Ostschweiz 1264—1470. 1933, S. 232.

55 Schreiber, Urkundenbuch (wie Anm. 5), Bd. 1/2 S. 539ff. — Vgl. hierzu auch Lahusen (wie Anm.
3), S.118-121.

56 Allgemein zur Bedeutung des Pfandwesens siehe H.-G. Krause, Pfandschaften als verfassungsge
schichtliches Problem, in; Der Staat 9 (1970), S. 387—404, 515—532; G. Landwehr, Die VerpSn-
dung der deutschen Reichsstädte. 1967 (= Forschungen zur dt. Rechtsgeschichte Bd. 5) sowie Bitt-
mank (wie Anm. 1), S. 111 ff.

5? Krause (wie Anm. 56), S. 522f; Bittmann (wie Anm. 1), S, 120.

58 Vgl. hierzu G. March al, Sempach 1386. Von den Anfangen des Territorial Staates Luzern. 1986, bes.
S. 59-105.

59 Es erscheinen daneben auch die Namensformen Waltpach, Walbach.

60 Zur Familie von Walpach vgl. R. Wackerrnagel, Geschichte der Stadt Basel. 3 Bde 1907 1924,
hier Bd. 11,2 S. 892, Anm. S. 182; ferner P. Kölner, Die Zunft zum Schlüssel in Basel, 1953,
S. 32—37. Die Stammtafel (Nr. 456) im Wappenbuch der Stadt Basel, hg. von W.R. Staehelin, o. J.
[1917] bedürfte einiger Korrekturen.

61 Thommen (wie Anm. 48), Bd. L Nr. 733, S. 498f.

62 Sogar sein Wappenschild lehnt sich heraldisch eng an das der österr. Herzöge an: weiße Querbinde
im roten Feld, auch die Farben der Wappenzier sind Rot und Weiß. Auch wenn sich die im Wappenbuch
genannte Wappenfarbe wohl kaum verifizieren läßt? so bleibt doch die enge bildliche Affinität
zum Wappen der österr. Herzöge bemerkenswert. Vgl. Wappenbuch der Stadt Basel (wie Anm. 60),
Nr. 456.

63 Thommen (wie Anm. 48), Bd. 1, Nr. 619 S. 392 (29. März 1359); ebenso Marchal (wie Anm. 58),
S. 77.

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