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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 54
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1995/0056
i°5 Vgl. hierzu L. Stouff, Annexion (wie Anm. 64), Teil II, S. 14—18; Ders., Catherine de Bourgogne

et la feodalite* de PAlsace autrichienne, 1913, bes. S. 25, Anm. 4.
106 Stouff, Annexion (wie Anm. 64), Teil II, S. 14—17, Ders., Catherine de Bourgogne (wie Anm.

105), S. 56.

307 Thommen (wie Anm. 48), Bd. II, Nr. 229, S. 219. Anweisung für den neuen Landvogt Walther von

Altenklingen vom 25. Nov. 1387.
los Marchal (wie Anm. 58), S. 78.

109 Der Revers des Herzogs für den Grafen vom 4. Juli 1399 in: Dambacher (wie Anm. 5), ZGO 21,
S. 80—96. Vgl. hierzu R. Köhn, Die Auszahlungen des Kammermeisters Georg von Welsberg für
1399—1400. Zur Finanzverwaltung in den österreichischen Vorlanden unter Herzog Leopold IV., in:
ZGO 140 (1992), S. 61—100, hier bes. S. 71—73.

uo So am 5. Febr. 1389, als Graf Konrad eine Schuld von 340 Ib. Basler Münze, welche seine Mutter
und er dem Wirt Andreas Lechler und Beline v. Nefelingen schuldig waren, zu 3 Terminen von seinen
Einkünften aus der Pfandschaft Masmünster abzutragen versprach. Dambacher (wie Anm. 5), ZGO
20, S. 105.

in Mit Datum vom 13. Dez. 1386. Dambacher (wie Anm. 5), ZGO 18, S. 103 und ZGO 20, S. 96f.
Weiterhin Urkunde vom 13. Februar 1387 in Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg
(1015-1515). 4 Bde., hier Bd. 1, h751, S. h80—h81.

H2 Urkunde vom 3. Januar 1382, R. Thommen, Die Briefe der Feste Baden, 1941, Nr. 630. Das Regest bei
E. M. LtCHNöWSKY, Geschichte des Hauses Habsburg, Bd. 4, Nr. 1639, ist entstellt und irreführend.

i13 Vgl. hierzu Marchal (wie Anm, 58), S. 82: Weitergabe des Pfandes nur „an der unseren einer";
ebenso G. Marchal, Luzern und die österreichische Landesherrschaft zur Zeit der Schlacht bei
Sempach, in: Jahrbuch der Historischen Gesellschaft Luzern 4 (1986) S. 34—47, hier S. 38.

iw Dambacher (wie Anm. 5), ZGO 20, S. 334f. (26. Juli 1398): „Als der edel ... graf Cuonrat von
Friburg, herre ze Nüwenburg, uns sin vesti Badenwilere mit allen gütern, nüczen, zinsen und gülten.
so er in disen land hat, gegeben und getrüwet hat zuo unsern handen in ze nemmen und damit die
gült und schulde, so er von sins vatters seligen wegen schuldig ist, abzetragen unde ze bestellen ..."

H5 Dambacher (wie Anm. 5), ZGO 21, S. 80—96; ferner Köhn (wie Anm. 109), S. 71.

i16 K. B. Knappe, Burg Badenweiler. Aspekte ihrer Geschichte, in: 550 Jahre Markgräflerland. Jubi
läumsband, Das Markgräflerland, Jg. 1994, S. 70—96, hier S. 81, sieht in der Übertragung einen Akt
von Bauernschläue, denn wer sollte einem Herzog wegen Schulden eines andern ernsthaft Schwierig»
keiten machen. Er übersieht dabei, daß die eigentliche (endgültige) Übergabe erst nach der auf Zeit
vereinbarten Verpfändung von 1398 zustande kam. Die Verpfandung von 1399 kennzeichnet treffend
die völlige finanzielle Abhängigkeit von den Habsburgern, in die der Graf geraten war.

in TLRA Urk. I, Nr. 5377/4.

ii8 Es handelte sich um einen Kredit bei Oswalt und Lienhard Pfirter von Basel über 300 fl. zu 8 % Zins

(2. Juni 1393). Dambacher (wie Anm. 5), ZGO 18, S. 338ff.
H9 Dambacher (wie Anm, 5), ZGO 20, S. 336 (14. Nov. 1398).

120 Siehe R Stintzi, Die Habsburger im Elsaß. In: Vorderösterreich (wie Anm. 4), S. 505—564, hier
S. 545. Die weiteren Pfandbesitzer nach Stintzi sind nur mit großen Abständen überliefert. So für
Masmünster: 1417 Hans von Lupfen (S. 544).

121 Dambacher (wie Anm. 5), ZGO 17, S. 329—333, 339—339.

122 Markgraf Rudolf hatte seinen Schwager durch Bürgschaften unterstützt. Dies dürfte nicht nur aus
selbstloser Verwandtschaftshilfe geschehen sein. Er versuchte durch zielstrebiges Vorgehen, wesentliche
Teile des freiburgisehen Vermögens in seine Hände zu bekommen (Hohe Mitgift seiner Gattin,
Teilhaber an den Wildbännen und Silberbergwerksrechten im Breisgau, Wiedererlangung der Landgrafschaft
, Erbvertrag für den Fall des kinderlosen Ablebens von Graf Konrad, Zugriff auf Konrads
Vermögen durch Reichsacht). Vgl. Riezler (wie Anm. 3), S. 168f, 173, 180f.

123 Auf den umfengreichen Streit um die Landgrafschaft, der sich bis ins 18. Jh. hinzog, will ich nicht
mehr eingehen. Vgl. hierzu die Ergebnisse bei K. J. Seidel, Die Landschaft im Breisgau und die
Häuser Habsburg und Baden. In: ZGO 125 (1977) S. 381—387.

124 So auch im Streit von 1428—30. Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg (wie Anm. 111),
Bd. 2. Nr. 1192—1204, S. 6—10.

125 Das wird besonders beim Bündnis Graf Konrads mit Herzogin Katharina als Begründung genannt:

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