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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 88
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1995/0090
Zeitschrift für Sprache, Litteratur und Volkskunde des Elsaß und Oberrheins, tom, 28 (NF tom. 1),
Freiburg 1900, p. 79—108, und tom. 30 (NF tom, 3), Freiburg 1902, p. 223—270. Die Handschriftensammlung
des Freiburger Stadtarchivs verwahrt darüberhinaus die Denkschrift des Ingenieurlieutenants
Jeann George Fischer, „Recueil des memoires concernants la Place de Frybourg etc." (Memoiren
über den Platz Freiburg) aus dem Jahre 1716 (B 1/27), wohl die Kopie der aus einer
Rechtfertigungsschrift wegen seines Verhaltens bei der Belagerung 1713 erwachsenen mehrteiligen
Denkschrift über Freiburgs Festungswerke des seit 1697 in kaiserlichen Diensten stehenden Festungsbauingenieurs
und späteren Obristen (1707) Melchior August Comte de la Venerie, die im Österreichs
chen Kriegs-Archiv Wien unter K IIb 21—16 u. 21 23 aufbewahrt wird; auch die „Chronikalische
Aufzeichnungen 1632 1836", Bruchstücke von verschiedenen Verfassern, schildern die Schrecken der
Belagerung von 1713 (B 1/15). Im Rahmen der Festungsgeschichte Freiburgs hat dieses Thema neuerdings
auch behandelt Detlef Vogel, Die Belagerungen Freiburgs i. Br. während des 17. und 18. Jahrhunderts
, in: Hans Schadek/Ulrich Ecker (Hrsg.), Stadt und Festung Freiburg, tom. 2: Aufsätze zur
Geschichte der Stadtbefestigung, Freiburg i. Br. 1988 [cit.: Schadek/Ecker, Stadt und Festung], p.
41—73, hier; p. 53 sqq., und Wolfgang Klug/Joseph Diel, Festung Freiburg; die Bauentwicklung vom
30jährigen Krieg bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts, in: ibid., p. 113—143. Zur Ikonographie dieser
Belagerung cf, Peter Kalchthaler, Auf der Suche nach der Schlacht um Freiburg. Eine bisher unbekannte
FreiburgZeichnung aus der Zeit der Franzosenkriege, in: Freiburger Almanach, 44. Jhrg.,
Freiburg 1993, p. 41—53.

4 Zur Biographie Harrschs cf., außer den weiter unten erwähnten einschlägigen Nachschlagewerken,
Otto Bihler, Ferdinand Amadeus Reichsgraf von Harrsch, in: Schauinsland, 40. Jhrg., Freiburg 1913
[cit.: Bihler, Reichsgraf Harrsch], p. 105—112, hier: p. 109; Albert Pfister, Drei Schwaben in fremden
Kriegsdiensten. Graf Harrsch, Herwarth von Bittenfeld, Joh. Jak. Wunsch (— Württembergische Neujahrsblätter
, 12. Blatt), Stuttgart 1895 [cit.: Pfister, Drei Schwaben], p» 3—20 u, 51—51

5 Zur Herkunft und den voneinander abweichenden Geburtsdaten cf. Walter L. H, Buchholz, Die bürgerliche
Herkunft des Grafen Ferdinand Amadeus von Harrsch, in; Genealogie, tom. 2, 17. Jhrg., H.
2, Neustadt/Aisch Februar 1968 [cit.: Buchholz, Genealogie], p. 33—49, und J. Kindler von Knobloch
(Hrsg.), Oberbadisches Geschlechterbuch. Hrsg. von der Badischen Historischen Kommission, tom.
1, Heidelberg 1898 [cit.: Kindler von Knobloch, Oberbadisches Geschlechterbuch], p. 537 sq, Die
Angaben in Constant von Wurzbach, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, 7. Theil,
Wien 1861 [cit.: Wurzbach, Biographisches Lexikon], p. 386 sq., Gothaisches genealogisches Taschenbuchderdeutschen
Gräflichen Häuser, Gotha 1870 [cit.: Gotha G (Jhrg.)], Anhang, p. 1906 sq.,
und in Die Wappen des Adels in Niederösterreich, Teil 1, A—R (= J. Siebmachers großes Wappenbuch
, tom. 26), ND von Siebmachers Wappenbuch tom. 4, 4. Abt., L Teil, Nürnberg 1909, Neustadt
/Aisch 1983 [cit: Siebmacher, Wappenbuch], p. 169, Tafel 80 u. 81, sind unzutreffend. Johann
Friedrich Gauhen, Des Heil. Rom. Reichs Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon usw., Leipzig
1740, Sp. 774, reiht ihn zwar unter die Familie Harsch von Almedingen ein, bemerkt jedoch, „er soll
aber nicht zu vorgedachter Familie gehören."

6 Uber seine französischen Jahre hat Harrsch in einem „Memorial" an seinen württembergischen Landesherrn
um die Jahreswende 1686/ 87 berichtet; cf. Rudolf von Andler, K. K. Beldzeugmeisfer Graf
v. Harrsch, in: Württembergische Vierteljahrshefte für Landesgeschichte, NF, H. 28, 1919 [cit.: v. Andler
, Feldzeugmeister Harrsch], p. 329 sq.

7 Die seit der Reichsdefensialordnung von 1681 aufgestellten Kreistruppenteile der kleineren Reichsstände
haben einen wesentlichen Beitrag in den Türkenkriegen und in den Kriegen der Reichsarmee
gegen Frankreich zur Sicherung der Rheingrenze geleistet Cf. Georg von Alten (Hrsg.), Handbuch
für Heer und Flotte. Enzyklopädie der Kriegswissenschaften und verwandter Gebiete, 8 Bde., Berlin
usw. 1911 1914 [cit: v. Alten, Handbuch^ hier: tom. 5, 1913, s, v. Kreistruppen, Kreisverfassung, p.
598 f; Gerhard Päpke, Von der Miliz zum Stehenden Heer. Wehrwesen im Absolutismus (= Handuch
zur deutschen Militärgeschichte 1648—1939, tom. 1, München 1979, p. 241 sqq., mit weiterführender
Literatur p. 307 sq.; Bemerkungen über die bisherige Kriegs-Verfassung des Teutschen Reichs^ und
Vorschläge zu ihrer Verbesserung, Frankfurt und Leipzig 1794; Peter Christoph Storm, Der Schwäbische
Kreis als Feldherr. Untersuchungen zur Wehrverfassung des Schwäbischen Reichskreises in der
Zeit von 1648—1732 (= Schriften zur Verfassungsgeschichte, tom. 21), Berlin 1974.

s 1660 als Leibgarde zu Pferde aufgestellt, wurde es Stamm des zuletzt in Ulm garnisonierenden Ulanen
Regiments König Karl (1. Württemb.) Nr. 19. Zur Militärgeschichte im württembergischen und

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