Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 149
(PDF, 30 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1995/0151
7. Nikolaus Martin

geb. 5. 12, 1792 als Sohn der Francisca Martin

Er quittierte auf einem Beleg ohne Datum [1812/1813] für ein Handgeld.

8. Philipp Ruh

geb. 6.5. 1792 als Sohn des Taglöhners Joannes Ruh
Handgeldzahlung am 7. 5. 1812

9. Joseph Murst

geb. 9.11. 1793 als Sohn des Joseph Murst
Handgeldzahlung am 1. 8. 1813

10. Anton Andris

geb. 13. 6. 1793 als Sohn des im Rebhäusle wohnenden Aloysius Andris
Handgeldzahlung am At 9,1813

11. Martin Steiert (siehe Nr. 6)

Handgeldzahlung am 30, 10,1813. Die Quittung ist mit Martin Steigert in der
gleichen Handschrift wie oben unter Ziffer 6 unterzeichnet. Offenbar ist hier
eine Doppelbuchung erfolgt, denn eine Verwechslung mit einem ähnlichen Namen
wie „Steyert" ist ausgeschlossen, da von den beiden Familien Steyert kein
Sohn mit dem Vornamen Martin bekannt ist.

12. Johann Bangel

geb. 18. 11.1793 als Sohn des Küfers Johann Bangel aus Grafenhausen und der
Catharina Eichin aus Günterstal
Handgeldzahlung am 30. 10. 1813

Sein Vater ist 1795 im „Liber Baptizatorum" als Soldat eingetragen.

13. Johann Federer

geb. 25, 6. 1791 als Sohn des Küfermeisters Franz Anton Federer und der Theresia
Thomasin aus Au
Handgeldzahlung am 16.2. 1814

Er quittierte als Soldat. Wahrscheinlich ist die Quittung erst nachträglich ausgestellt
worden.

14. Martin Meyer

geb. 1.11. 1794 als Sohn des Schusters Joseph Meyer
Handgeldzahlung am 6, 3,1814

15. Joseph Knepper

geb. 8.12 .1794 als jüngerer Bruder des in Spanien gefallenen Heinrich Knepper

Handgeldzahlung am 24. 3.1815. Er quittierte als Soldat.
Das Generallandesarchiv Karlsruhe hat auch die badischen Teilnehmer am Rußlandfeldzug
Napoleons 1812/1813 karteimäßig erfaßt.56 Hierbei konnte auf die erhaltenen
Listen mit den Namen sämtlicher Angehöriger der badischen Feldbrigade
zurückgegriffen werden, die 1812 nach Rußland „ausmarschierte":57 Die aus Günterstal
stammenden Soldaten dienten alle in den Füsilierkompagnien 5-8 des 2* Bataillons
im 3, Linien-Infanterie-Regiment in Mannheim, das den Namen „Graf Wilhelm
von Hochberg" führte. Graf Wilhelm von Hochberg, ein Sohn aus der
morganatischen zweiten Ehe des Markgrafen und späteren ersten Großherzogs Karl
Friedrich von Baden, war — noch nicht 20 Jahre alt — der Befehlshaber der badischen
Feldbrigade.58 Das 3. Infanterieregiment trat am 15.2. 1812 von Mannheim

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