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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 160
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1995/0162
48 GLA 48/4560 Die Entwaffnung bei Bayonne durch die Franzosen und Verzeichnis über die aus der
Gefangenschaft zurückgekommenen Leute. Infanterie Regiment Nr. 4 1. Bat.; Der bereits erwähnte
Pfarrer Bürgenmaier hat in den Pfarrakten eine ausführliche Übersicht über die Nachkommen des
Schreinermeisters Heinrich Knepper, des Vaters des Soldaten, hinterlassen. Hierin ist der Name des
Sohnes Heinrich nicht enthalten. Offenbar war dem Pfarrer dessen Existenz gar nicht bekannt.

49 Wie Anm. 45.

so W. Krieg von Hochfelden, Geschichtliche Darstellung sämtlicher Begebenheiten und Kriegsvor
fälle der Großherzoglichen Truppen in Spanien von 1808 bis Ende 1813 in Verbindung der allgemeinen
bedeutenden Ereignisse der Rheinischen Bundes Division in der französischen Gesamt Armee. 1822.

51 K. F. von Holzing, Meine Gefangennehmung in Spanien. 1824; Auf das Schicksal des Leutnants
Knapp und der Mannschaften wird dort aber nicht eingegangen. Nach Blankenhorn (wie Anm. 44)
S. 66 ist der „Seconde Lieutenant Knapp" seiner am 19. 5. 1810 bei Lillo erlittenen Verwundung erle
gen. Datum und Ort der Verwundung sind hier freilich falsch angegeben.

52 Wie Anm. 48.

53 Blankenhorn (wie Anm. 44) S. 64.

54 Die Regierung in Freiburg erließ am 28. 6. 1808 eine Verfügung „Die Abrechnung der Rekruten oder
Handgelder aus den Gemeindekassen betr.", um eine einheitliche Praxis bezüglich der Höhe des Hand
geldes und des Empfängerkreises zu erzielen. Danach durfte „aus der Gemeindekasse nur der ärmeren
Klasse der Rekruten ein Hand oder Rekrutengeld, und zwar nur von 5 fl oder 5 fl 30 kr" ausbezahlt
werden. Daneben konnte „ohne Unterschied des Vermögens ein Verpflegungsbeytrag von 48 kr ...
aus den Gemeindemitteln abgereicht werden (Provinzial Blatt Nr. 38, S. 333).

55 Die 1809 an Johann Steyertund Johann Birkenmayer gezahlten doppelten Handgelder von je 11 fl ent
halten vielleicht die Handgelder für die Soldaten Georg Ußermann und Gallus Steyert, deren Namen
nicht in den Haushaltsrechnungen erscheinen. Die gesamten Anlagen zum Haushalt von 1809 haben
sich im übrigen nicht erhalten.

56 GLA Kartei 17 Badische Teilnehmer am Rußlandfeldzug 1812/1813.

57 GLA 48/4612.

58 Über die Familienverhältnisse informiert ausführlich und amüsant: H. Schwarzmaier, Vom Empire
zum Biedermeier: Der badische Hof nach dem Tod Großherzog Karl Friedrichs. In: Baden Württem
berg (wie Anm. 41) Bd. 2, S. 41 54, hier S. 43.

59 Wie Anm. 57.

60 Das Provinzial Blatt führt allein auf den Seiten 292/293 des Jahrgangs 1809 über 100 Deserteure
aus Endingen und Umgebung, der Baar und der Bonndorfer Gegend an, die aufgefordert wurden, sich
den Behörden zu stellen, und zwar unter Androhung des Verlustes ihres Vermögens, des Heimat und
des Bürgerrechtes.

61 Das Kriegsministerium hat am 8. 1. 1816 „Alle seit dem rußischen Feldzug von 1812 und den früheren
Kriegen vermißte . . . Militärpersonen . . . aufgefordert, bis zum 31. Dezember 1816 in ihre Heimath
zurückzukehren," oder Nachricht zu geben, „widrigenfalls sie für todt angenommen werden . . "
(Anzeige Blatt für den Wiesen- und Dreisamkreis, Jhrg. 1816).

62 K. Obser (Bearb.), Denkwürdigkeiten des Markgrafen Wilhelm von Hochberg 1906, S. 135. Die
nachfolgende Schilderung folgt den „Denkwürdigkeiten", so daß auf weitere Belege verzichtet wird.
Graf Wilhelm von Hochberg wurde 1817 in den Rang eines Markgrafen von Baden erhoben.

63 GLA 48/4588.

64 Nur das 1. Bataillon des 2. Infanterie Regiments machte den Marsch auf Moskau mit. Es war zur Be
wachung des kaiserlichen Kriegs Schatzes abgeordnet worden. Die Reste dieser Einheit wurden beim
Rückzug an der Beresina von der badischen Feldbrigade wieder aufgenommen (Obser, wie Anm.
62, S. 176).

65 Die Angaben über die Höhe der Verluste schwanken (Obser, wie Anm. 62, S. 185),

66 Obser (wie Anm. 62) S. 218.

67 H. J. Härder, Militärgeschichtliches Handbuch Baden Württemberg. Hg. v. Militärgeschichtlichen
Forschungsamt, 1987, S. 89.

68 Fiedler (wie Anm. 41) S. 267.

69 Fiedler (wie Anm. 41) S. 268.

70 In den Anlagen zur Gemeinderechnung 1817/18 gibt es einen Beleg Nr. 25 über 175 fl im Zusammen
hang mit einer Pflegschaft für Johann Bangel. Diese Pflegschaft erscheint in den folgenden Gemeinde

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