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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
114.1995
Seite: 172
(PDF, 30 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1995/0174
Abb. 5 Ignaz Heinrich Frh. v. Wessenberg (1774 1860).
(Stadtarchiv Freiburg, K 1/27 Nr. 9 Nachlaß H. Schreiber)

in zahlreichen Exemplaren verbreitete und für die neue Gesellschaft werbende „Aufruf
an Deutschlands gelehrte Männer und Freunde vaterländischer Geschichte" -
Verfasser war der glücklos agierende wissenschaftliche Sekretär der Gesellschaft
Karl Georg Dümge — muß ihm bekannt geworden sein.45 Über die Neugründung
wird ihn ferner der Freiburger Theologieprofessor Johann Leonhard Hug genauer unterrichtet
haben, der zum korrespondierenden Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt
worden war. Von diesem mag er auch erfahren haben, daß Laßberg an der
Gründung der Gesellschaft besonders lebhaften Anteil genommen hatte und deshalb
ebenso zum Mitglied der Gesellschaft gewählt wurde wie der mit diesem eng befreundete
Joseph Albrecht v. Ittner46, den Heinrich Schreiber damals bereits kannte
und dessen Biographie er später schreiben sollte.47 Ebenso könnte der Konstanzer
Generalvikar und Bistumsverweser Ignaz Heinrich v. Wessenberg, der auf Bitten des
Freiherrn vom Stein einen Organisationsplan der Gesellschaft entworfen hatte, ihm
Näheres über deren Gründung und Ziele mitgeteilt haben; Schreiber hatte Wessenberg
— wie andere Mitglieder dieser Familie, bei der Schreibers Vater seit 1787 als
Kammerdiener angestellt war — früh kennengelernt und stand mit ihm in brieflichem
Kontakt.48

Dies alles kennzeichnet das Umfeld, in dem sich Heinrich Schreiber damals bewegte
, das seinen historischen Interessen außerordentlich förderlich war und aus dem

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