Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
117: Der Kaiser in seiner Stadt. Maximilian I. und der Reichstag zu Freiburg 1498.1998
Seite: 201
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0203
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sich schuldig. Kürzlich hat ein gewisser Ebolt
Stieber einen Forchheimer Bürger namens N. Tetzel
„auff des Heiligen Reichs Strassen gewaltiglichen
angegriffen, gefanngen und hingefurt" und danach
dem Bamberger Bischof (Heinrich Groß von
Trockau) die Fehde erklärt. Wegen des offenkundigen
Verstoßes gegen den Landfrieden und wegen
des als Beweismittel vorgelegten Fehdebriefs gegen
den Bischof werden Stieber und seine Helfer in die
Acht erklärt; niemand darf sie beherbergen oder verpflegen
oder ihnen sonstige Hilfe leisten. Der König
befiehlt, „diese unser denunetiacion,
verkundung und gepotßbrieff off enlich anczuslagen
und zu verkünden". Dem Bischof von Bamberg und
seinen Gehilfen ist jegliche Unterstützung bei der

Verfolgung der Täter zu gewähren. Wer sich gegenüber
dieser Anweisung ungehorsam zeigt, wird genau
wie die Täter der Acht verfallen. Siegelankündigung
.

2. Ladung auf den Tag zu Ulm zur Verlängerung
des Schwäbischen Bundes.
Freiburg, 28. Juni 1498. - Alle Drucke: [Freiburg
: Friedrich Riederer].

a) 28zeilige Ausgabe (Formular für einzelne
Personen): Einbl. 972. (Abb. 2)

b) 27zeilige Ausgabe (Formular für einzelne
Personen): nicht in Einbl. (vgl. aber dort S.
VIII Anm. 1).

c) 32zeilige Ausgabe (Formular für Städte):
Einbl. 973.

Abb. 2 Ladung auf den Tag
zu Ulm zur Verlängerung
des Schwäbischen Bundes.
Freiburg, 28. Juni 1498.

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