Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
117: Der Kaiser in seiner Stadt. Maximilian I. und der Reichstag zu Freiburg 1498.1998
Seite: 265
(PDF, 95 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0267
Hans Schadek - Der Kaiser und seine Stadt

Auf Flamms Fehllesung beruht auch der apokryphe
„Stadtschreiber Vilinger" bei Folkmar Thiele: Die
Freiburger Stadtschreiber im Mittelalter (Veröffentlichungen
aus dem Archiv der Stadt Freiburg i. Br.
13). Freiburg 1973, S. 122.

101. Stadtarchiv Freiburg, B 5 XIII a Nr. 10 a S. 228
(10.12.1516).

102. Der große Erker am Haus „zum Walfisch"
trägt das Jahr „1516", als die endgültige Fertigstellung
des großen Komplexes in Angriff genommen
wurde. Albert (wie Anm. 4) S. 16.

103. Archives departementales du Haut-Rhin,
Fonds Sainte-Croix 5, Urkunde vom 23.12.1517.

104. „...aedes regias et Maximiliano extructas, sed
imperfectas..." Die Erasmus-Briefstellen sind aufgeführt
bei Hans Schadek: Wurde das Haus „zum
Walfisch" in Freiburg als Stadtresidenz und Alterssitz
Kaiser Maximilians I. erbaut? In: Schau-ins-
Land 98, 1979, S. 129 - 134, hier S. 133 Anm. 3.
Auffallend ist, daß nur die Briefe von 1529 Maximilian
erwähnen, spätere sprechen immer nur vom
Haus des Jakob Villinger.

105. "Friburgi primum in aedibus illis magnificis
habitavit, quas avus tuus divus Maximiiianus pro
senectutis suae nido per lacobum Villingerum suae
Maiestatis a thesauris parari quondam sibi iusserat."
- Die Behauptung von Albert (wie Anm. 4) S. 9,
Erasmus selbst habe in einem Brief an Willibald
Pirckheimer vom 9.5.1529 mitgeteilt, er bewohne
„aedes regias, Maximiliano extructas pro senectutis
suae nido" ist falsch, wie zuerst Clemens Bauer
entdeckte: Jakob Villinger, Großschatzmeister Kaiser
Maximilians. In: Syntagma Friburgense. Historische
Studien Hermann Aubin dargebracht zum
70. Geburtstag. Lindau/Konstanz 1956, S. 9 - 28,
hier S. 21 Anm. 16. Alberts Zitat ist eine den tatsächlichen
Sachverhalt verfälschende Kompilation
aus Erasmus-Zitat und der Rhenanus-Textstelle; vgl.
im einzelnen Schadek (wie Anm. 104) S. 129 f.

106. Eine Entsprechung findet sich bei Ausonius,
Moseila 449: Ausonius will sich im Alter, wenn
Kaiser Valentinian ihn aus dem Hofdienst freigibt,
in seine Heimat Bordeaux zurückziehen: „...in
patriam nidumque senectae..." Den Hinweis verdanke
ich Herrn Prof. D. Mertens.

107. Böhm (wie Anm. 7) S. 171 f.

108. Christa Kohlweg: Die Brüder Ziegler im
Dienst Kaiser Maximilians I. Unveröffentl. Diss.
phil. Graz 1978, S. 100.

109. Die Angabe von Wiesflecker (wie Anm. 5) 5,
S. 260, der „Walfisch" habe Maximilian „zur zeitweiligen
Residenz „gedient, ist also nicht zutreffend
.

110. Bauer (wie Anm. 105) S. 15 f.

111. Vgl. Anm. 61.

112. Vgl. Anm. 81 und 84.

113. Der Hinweis findet sich in einem Schreiben
des Johann Loeble an Erasmus von Rotterdam vom
6.6.1531. Opus epistolarum Des. Erasmi Rotero-
dami 9. Hg. von P. S. Allen. Oxford 1958, S. 272 f.
Nr. 2497. Gleicher Hinweis im Schreiben des Johannes
Choler an Erasmus vom 26.6.1531. Ebd. S.
281 Nr. 2505. Die Vorgänge um das Haus sind anhand
der Briefstellen im einzelnen dargestellt ebd.,
S. 200 f.

114. Schreiben vom 20.10.1529 an die Ensisheimer
Regierung. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 17 Bd. 1
fol. 152.

115. Alois NiederstäTTER: Friedrich III. und Lindau
. Untersuchungen zum Beziehungsgeflecht zwischen
Reichsstadt und Herrscher in der zweiten
Hälfte des 15. Jahrhunderts. Sigmaringen 1986, S.
122.

116. Vgl. Böhm (wie Anm. 7) S. 168 ff.

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