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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
117: Der Kaiser in seiner Stadt. Maximilian I. und der Reichstag zu Freiburg 1498.1998
Seite: 413
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0415
Hartmut Scholz - Kaiserliche Fensterstiftungen

tron des Ordens vom Goldenen Vlies durch Herzog
Philipp den Guten vgl. Günther Probst: Der
Schatz des Ordens vom Goldenen Vliesse. Wien/
Augsburg 1926, S. 10.

17. Vgl. Walter winkelbauer: Kaiser Maximilian I.
und St. Georg. In: Mitteilungen des Osterreichischen
Staatsarchivs 7, 1954, S. 523-550.

18. Vgl. Robert von Srbik: Maximilian I. und Gregor
Reisch (Ostereichische Akademie der Wissenschaften
, Phil.-Hist. Klasse. Archiv für Osterreichische
Geschichte 122). Hg. von Alphons
Lhotsky. Wien 1961.

19. Stadtarchiv Freiburg, B 5 XI (Missiven) Nr. 8,
fol. 139, 4. 11. 1510. Vgl. Hermans (wie Anm. 11)
Urk. 11. Werner Noack: Südwestdeutsche Kunst
im Zeichen der vorderösterreichischen Herrschaft.
In: Vorderösterreich. Eine geschichtliche Landeskunde
. Hg. von Friedrich Metz. Freiburg 1959,
21967, S. 208. - Hinweise darauf, daß die ersten Zahlungen
Maximilians für die Freiburger Chorfenster
bereits ins Jahr 1506 zurückreichten (so bei Ingeborg
Krummer-Schroth, in: Mitteilungen der Gesellschaft
für vergleichende Kunstforschung Wien
25, 3, 1973, S. 20 f., und nochmals bei Rüdiger
Becksmann, in: Geschichte der Stadt Freiburg, wie
Anm. 5, S. 363), müssen auf einem Versehen beruhen
.

20. Vgl. Hermans (wie Anm. 11) Urk. 25: Noch für
ain venster in unser frawen kirchen, so innen r. Mt.
aus gnoden bewilligt hat über die ic wert scheyben,
so Ir. Mt. verordnet hat, noch bar ic gülden (Akten,
Schätzungen, Schulden und Reisekosten Kaiser
Maximilians 1497 - 1516, Nr. 5, zu 1511).

21. Erzbischöfliches Archiv Freiburg, Münster-Archiv
, Mü.Fa.Re. 1512/1 und 1512/11; mitgeteilt bei
Hermans ( wie Anm. 11) Urk. 33, 35 und 40.

22. Vgl. Geiges (wie Anm. 6) Abb. S. 232.

23. Geiges, ebenda S. 232, liest statt GEMOLT

fälschlich VOL(EN)T; vgl. Hermans (wie Anm. 11)
S. 22 f. mit richtiger Lesung. - Weitere Signaturen
Wechtlins finden sich noch im Fenster der Herren
von Weinsberg (SÜD III) und im Fenster SÜD V,
einer Gemeinschaftsstiftung der Freiburger Bürgerfamilien
Stainer, Mitteg, Odernheim und Kile (Abb.
der Signaturen bei Geiges, S. 232).

24. Vgl. Geiges (wie Anm. 6) Abb. S. 230.

25. Ebenda S. 230-236. - In dieselbe Richtung denkt
auch Heinrich Röttinger: Hans Wechtlins Nachleben
und Jakob Wechtlin. In: Oberrheinische
Kunst 10, 1942, S. 172-175.

26. Hermans (wie Anm. 11) S. 21-60 und 68-71.
Diese Einschätzung findet sich ebenso uneingeschränkt
bei Ingeborg Krummer-Schroth: Glasmalereien
aus dem Freiburger Münster. Freiburg i.
Br. 1967, S. 186-189, und späterhin auch in diversen
Münsterführern. - Die technischen und
kompositionellen Unterschiede, die Hermans zwischen
den von Ropstein bzw. Wechtlin signierten
Fenstern konstatiert, sind allerdings - mit Ausnahme
wohl der beiden zuerst ausgeführten Fenster
NORD IV und V - in erster Linie den unterschiedlichen
Erhaltungszuständen zwischen Nord- und
Südseitenfenstern anzulasten und deshalb kaum
geeignet, Wechtlin als zweitrangigen Künstler gegenüber
dem Werkstattleiter Hans von Ropstein
zurückzusetzen. Dagegen spräche allein schon die
hohe Qualität des wenig später 1515 nach Entwürfen
Baidungs ausgeführten Annenfensters, bei dem
Wechtlin wieder als der verantwortliche Glasmaler
zeichnete (vgl. Geiges, wie Anm. 6, S. 231, Abb.
548 f.; außerdem ders.: Das St. Annen-Fenster im
jetzigen Alexander-Chörlein. In: Freiburger
Münsterblätter 4, 1908, S. 41-81).

27. Hermans (wie Anm. 11) S. 26, 60 sowie Urk. 6.
Der 1510 im Zusammenhang einer Forderung des
Straßburger Glasers Jost Vetter erwähnte, zwischenzeitlich
in Freiburg niedergelassene „Dietrich
von Sant Diebolt, Hans glasers diener" dürfte mit
Fladenbacher identisch sein; damit wird also auch

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