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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
117: Der Kaiser in seiner Stadt. Maximilian I. und der Reichstag zu Freiburg 1498.1998
Seite: 415
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0417
Hartmut Scholz - Kaiserliche Fensterstiftungen

42. Vgl. Richard Graul, in: Belgische Kunstdenkmäler
. Hg. von Paul Clemen. München 1923, Bd.
2, S. 44 f., Abb. 27. - Jean Helbig: De Glasschilderkunst
in Belgie. Repertorium en Documenten. Antwerpen
1943, Taf. XXXVII, Fig. 66-70. Der betreffende
Bd. V des Corpus Vitrearum Belgique ist in
Vorbereitung; für Einsicht in die Druckfahnen zu
Möns und die zur Verfügung gestellten Fotos habe
ich Mme. Yvette Vanden Bemden, Namur, sehr
herzlich zu danken.

43. Vgl. Yvette Vanden Bemden: Donateurs et
cycles religieux dans les vitraux de la premiere
moitie du XVIe siecle en Belgique. Coherence ou
contradiction? In: En melanges Pierre Calman. Art
&Fact 15, 1996, S. 80-83.

44. Offenbar handelte es sich um eine Wiederholung
der Kompositionen aus Sainte-Waudru in
Möns, bzw. um deren Erstausführung (vgl. Yvette
Vanden Bemden: Corpus Vitrearum Medii Aevi
Belgique IV: Province de Liege, Luxembourg,
Namur. Gent/Ledeberg 1981, S. 76, Anm. 26, Fig.
43).

45. Die drei zentralen Chorschlußfenster wurden
von Maximilian I. anläßlich der Inthronisation seines
Enkels Karl als Herzog von Brabant 1516 vor
Ort in Auftrag gegeben, die anschließenden zwei
von kirchlichen und weltlichen Würdenträgern der
Region gestiftet (Jean Helbig: Corpus Vitrearum
Medii Aevi Belgique II: Province d'Anvers et
Flandres. Brüssel 1968, S. 229-251).

46. Jean Helbig / Ivette Vanden Bemden: Corpus
Vitrearum Medii Aevi III: Brabant et Limbourg.
Ledeberg/Gent 1974, S. 13 ff.

47. Als verantwortlicher Künstler galt für Möns,
Lierre und Brüssel gleichermaßen der in Brüssel
niedergelassene Glasmaler Nicolas Rombouts, der
zugleich das Amt eines Hofglasers bekleidete (vgl.
Jean Helbig: Nicolas Rombouts, Peintre Verrier et
Bourgeois de Bruxelles. In: Bulletin de la Societe
Royale d'Archeologie de Bruxelles 1939, S. 3-23).

Für Möns wird dies neuerdings zugunsten des in
den Rechnungen erwähnten Glasers „Claix Eve"
korrigiert; nur die Entwürfe werden noch
Rombouts gegeben (Ms. Vanden Bemden, wie
Anm. 42, S. 58 f.).

48. An Städten oder Gemeinden, die von Margarethe
mit einer Fensterstiftung bedacht wurden,
sind des weiteren überliefert: Aire, Alsemberg,
Antwerpen, Auderghem, Braine, Brügge, Brüssel,
Douai, Gent, Grave, Hoogstraten, Mecheln, Menin,
Nieuwenhove, Scheut, Zutphen (vgl. Alexandre
Pinchart: Archives des Arts, Sciences et Lettres, 3
Bde. Gent 1860, 1863, 1881).

49. Schreiben vom 5. Februar 1514, abgedruckt in:
Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des
Allerhöchsten Kaiserhauses 10, 1889, S. XXXVIII
(5797). - Ebenda Nr. 5798 die Antwort der Stadt
vom 18. März 1514 an den kaiserlichen Rat Melchior
Pfinzing, worin die Rückzahlung der 200
vorgestreckten Gulden für das Fenster aus der
Stadtsteuer angesprochen wird.

50. Vgl. Gottfried Frenzel: Kaiserliche Fensterstiftungen
des 14. Jahrhunderts in Nürnberg. In:
Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt
Nürnberg 51, 1962, S. 1-17, hier S. 11 ff.

51. Erstmals bei Elfried Bock: Zeichnungen von
Hans von Kulmbach für ein Kaiserfenster. In: Monatshefte
für Kunstwissenschaft 2, 1909, S. 401-403.
Fünf der in sieben Teile zerschnittenen Visierung
befinden sich heute im Kupferstichkabinett Berlin
(KdZ 4278-4281); zwei Blätter der Slg. Koenigs,
Rotterdam, Museum Boymans-Van Beuningen,
sind seit Kriegsende verschollen (ehem. Koenigs
Inv. D.I.28/29). Vgl. Friedrich Winkler: Die Zeichnungen
Hans Süss von Kulmbachs und Hans Leonhard
Schäufeleins. Berlin 1942, Nr. 77-80; Albert
J. Elen: Missing Old Master Drawings from the
Franz Koenigs Collection, claimed by the State of
The Netherlands. Den Haag 1989, Nr. 239/240).

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