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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
117: Der Kaiser in seiner Stadt. Maximilian I. und der Reichstag zu Freiburg 1498.1998
Seite: 416
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland1998/0418
52. Vgl. zuletzt Hartmut Scholz: Dürer et la genese
du vitrail monumental de la Renaissance ä
Nuremberg. In: Revue de l'Art 107,1995, S. 27-43.

53. Stehende Stifterbilder sind häufig den Funda-
tores vorbehalten worden, doch gerade Könige und
Kaiser haben sich immer wieder über diese Regel
hinweggesetzt: so z. B. Kaiser Friedrich III. und
seine Gemahlin Eleonore von Portugal im Kaiserfenster
der Nürnberger St. Lorenzkirche (Eva Ulrich
: Studien zur Nürnberger Glasmalerei des ausgehenden
15. Jh. Die drei mittleren Chorfenster von
St. Lorenz und die Werkstatt des Michael
Wolgemut. Erlangen 1979, S. 14 ff, Abb. 1), und
wenig später erstmals auch Maximilian in der Hl.
Blutkapelle in Brügge (vgl. Anm. 38).

54. Vgl. diesbezüglich auch die Uberlieferung bei
M. Crusius: Annales Suevici IL Frankfurt 1596, S.
290, bzw. die Notiz im Nachlaß Albrecht
Weyermann (StA. Ulm, H - Weyermann Nr. 12),
gedruckt in: Hartmut Scholz, Corpus Vitrearum
Medii Aevi Deutschland, Bd. I, 3. Berlin 1994,
S. 278, Reg. 108). - Die Scherbenreste der Königswappen
von Portugal bzw. Kastilien und der
Schwertarm Bosniens in der kleinen Blaubeurer
Sammelscheibe im Ulmer Museum könnten entweder
hierzu oder aber zu einer weiteren Wappenstiftung
Maximilians von 1503/4 (im Kreuzgang ?)
gehört haben (vgl. ebenda S. 252-253).

55. „In fenestris spectantur insignia Imperatoris et
Regu(m) praecipuorum, quae dicuntur in
memoriam sui reliquisse, cum templum hoc
visitarent, additis santorum sui nominis aliquot
imaginib(us). Fenestra una continet imaginem
s(an)cti Andreae et Philippi, alia habet imaginem
s(an)cti Leopoldi qui manu ecclesiam gestat et
gladium, et s(an)cti Ferdinandi qui sceptrum et
gladi(um) gerit. Alia ostendit s(an)ct(um) Carolu(m)
magn(um) cum sceptro et pomo aureo, et
s(an)ct(um) Maximilian(um) cu(m) libro et gladio,
ac habitu levitico et casside in capite, alia s(an)ct(um)
Sigismundu(m) de Burgundia cum sceptro et gladio,
et s(an)ct(um) Thomam cantuariensem. alia

s(an)ct(um) Gregoriu(m) et Andream, alia Beatam
Virginem cum filio, et s(an)ct(um) Sebastianum
stantem ad arborem et manu sagittam tenentem ..."
(„Blauburani Mona(sterii) paraenetica descriptio
..." zitiert nach Fritz Herz, Regesten in: Corpus
Vitrearum Medii Aevi Deutschland, Bd. I, 2. Berlin
1986, Reg. 11, S. 362; vgl. ebenda auch S. 348
mit einem Gesamtüberblick über die verlorenen
Glasmalereien von Blaubeuren).

56. Grundlegend: Elisabet Balcke-Wodarg: Die
Glasgemälde der ehemaligen Kartause zu Freiburg
im Breisgau vom Beginn des 16. Jh. In: Oberrheinische
Kunst 2, 1926/27, S. 164-182; des weiteren:
Helmut Perseke: Hans Baidungs Schaffen in Freiburg
. Freiburg 1941, S. 133-137. Hermans (wie
Anm. 11) S. 92-106 und 119-132. Kat. Kunstepochen
der Stadt Freiburg. Ausstellung des
Augustinermuseums Freiburg. Freiburg 1970, S.
214-224, Nr. 243-254. Kat. Die Renaissance im deutschen
Südwesten. Ausstellung des Badischen Landesmuseums
Karlsruhe in Heidelberg. Karlsruhe
1986, S. 252 f, D 3/4; zuletzt die gründliche Arbeit
von Johannes Gut: Die Farbfenster der frühklassizistischen
Klosterkirche St. Blasien. In: Jahrbuch
der Staatlichen Kunstsammlungen in Baden-
Württemberg 25, 1988, S. 108-159.

57. Nouvelles ouevres inedites de Grandidier. Eloge,
Autobiographie, Bibliographie, Voyages, Disserta-
tions historiques. Colmar 1897, S. 162.

58. Schriftquellen abgedruckt bei Gut (wie Anm.
56) S. 115 f. - Wäre seinerzeit dem Ersuchen der
Freiburger Münsterexecutorie vom 5. Juni 1819 an
das Ministerium des Innern in Karlsruhe um Überlassung
der Farbfenster aus St. Blasien zu Füllung
der Lücken im Münster entsprochen worden, dann
wäre heute wohl das Augustinermuseum glücklicher
Besitzer aller mittelalterlichen Überreste der
Kartausverglasung, einschließlich der zwischenzeitlich
zerstörten Berliner Scheiben.

59. Katalog der gräfl. W. Douglas'sehen Sammlung
alter Glasgemälde auf Schloß Langenstein. Verstei-


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