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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
121.2002
Seite: 23
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allen obgeschribnen dingen gewesen sind, die ouch als wie die vorstant, bescheen,
gehört, geton, nemlich unnsere ingesigle gehenckt haben an disen brieff, der zwen
an den Worten glich lutende gemacht sint, und yeglicher parthie einer ist geben uff
fritag was sannt Peters und Paulus tag im ougsten, vincula Petri genant, inn dem jor,
als man zalt von Christi geburt thusend vierhundert achtzick und acht jor."

Anmerkungen

1 Spätmittelalter am Oberrhein. Alltag, Handwerk und Handel 1350-1525. Katalogband. Große Landesausstellung
Baden-Württemberg. Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Stuttgart 2001, Kat. Nr.
541, S. 272. Der vorliegende Beitrag ist eine erweiterte Fassung des Katalogbeitrags der Autorin.

2 Für Freiburg siehe Rosemarie Merkel: Bürgerschaft und städtisches Regiment im mittelalterlichen
Freiburg. In: Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau, Bd. 1. Hg. von Heiko Haumann und Hans
Schadek. Stuttgart 1996, S. 565-596.

3 Histoire des Femmes en Occident. Hg. Georges Duby et Michelle Perrot. Bd. 2. Hg. von Christiane
Klapisch-Zuber. Paris 1990.

4 Erika Uitz: Die Frau in der mittelalterlichen Stadt. Freiburg 21992; Heide Wunder: Überlegungen
zum Wandel der Geschlechterbeziehungen im 15. und 16. Jahrhundert aus sozialgeschichtlicher
Sicht. In: Wandel der Geschlechterbeziehungen zu Beginn der Neuzeit. Hg. von Heide Wunder und
Christina Vanja. Frankfurt a.M. 1991, S. 12-26; Heide Wunder: „Er ist die Sonn' - sie ist der
Mond": Frauen in der Frühen Neuzeit. München 1992; siehe auch die Website: http://www.
moneymuseum.com: Stadt im Mittelalter, Tl. 1: Leben, Arbeit und Geschlechterbeziehungen in der
mittelalterlichen Stadt (D. Rippmann, Zürich 2001).

5 Dieter Schwab: Artikel „Familie". In: Otto Brunner/Werner Conze/Reinhart Koselleck (Hg.):
Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland,
Bd. 2. Stuttgart 1975, S. 253-301; Lyndal Roper: The Holy Household. Women and Morals in Reformation
Augsburg. Oxford 1990 (deutsch: Das fromme Haus. Frankfurt a. M. 1999); Lyndal Roper
: „Wille" und „Ehre": Sexualität, Sprache und Macht in Augsburger Kriminalprozessen. In:
Wunder/Vanja (wie Anm. 4), S. 180-197.

6 Wunder: „Er ist die Sonn'..." (wie Anm. 4), S. 65-88; zu Basel vgl. Susanna Burghartz: Zeiten
der Reinheit - Orte der Unzucht. Paderborn 1999; dieselbe: Zwischen Integration und Ausgrenzung.
Zur Dialektik reformierter Ehetheologie am Beispiel Heinrich Bullingers. In: L'Homme. Zeitschrift
für feministische Geschichtswissenschaft, 8/1, 1997, S. 30-42.

7 Dazu Gabriela Signori: Vorsorgen - Vererben - Erinnern. Kinder- und familienlose Erblasser in
der städtischen Gesellschaft des Spätmittelalters (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für
Geschichte, 160). Göttingen 2001, S. 63, 71.

8 Ein besonders sprechendes Beispiel für gemeinsame eheliche Investitionen ist die Kapitalbeteiligung
an einer 1477 gegründeten Straßburger Werkstattgemeinschaft, siehe Rüdiger Becksmann:
Kooperation für den Export - Straßburger Glasmalerei. In: Spätmittelalter am Oberrhein (wie
Anm. 1), S. 140 f.; Kat. Nr. 260, S. 142 f. - Beispiele für testamentarische Verfügungen von Eheleuten
analysiert Signori (wie Anm. 7).

9 Zu den Freiburgerinnen siehe Sully Roecken/Carolina Brauckmann: Margaretha Jedefrau. Freiburg
im Breisgau 1989; vgl. auch Dorothee Rippmann/Katharina Simon-Muscheid: Weibliche
Lebensformen und Arbeitszusammenhänge im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. In: Frauen
und Öffentlichkeit. Beiträge der 6. Schweizerischen Historikerinnentagung. Hg. von Mireille
Othenin-Girard et al. Zürich 1991, S. 63-98; Dorothee Rippmann/Katharina Simon-Muscheid:
Arbeit, Überleben, Selbstbehauptung. In: Eine Stadt der Frauen. Studien und Quellen zur Geschichte
der Baslerinnen im späten Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit (13.-17. Jh.). Hg. von Heide Wunder
. Basel/Frankfurt a.M. 1995, S. 69-117; Roswitha Rogge: Ehefrauen und ihre „zeitlichen Güter
" zwischen Selbst- und Fremdbestimmung im spätmittelalterlichen Hamburg. In: Lustgarten und
Dämonenpein: Konzepte von Weiblichkeit in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hg. von Annette
Kuhn und Bea Lundt. Dortmund 1997, S. 109-129; Roswitha Rogge: Zwischen Moral und Handelsgeist
. Weibliche Handlungsräume und Geschlechterbeziehungen im Spiegel des hamburgischen
Stadtrechts vom 13. bis zum 16. Jahrhundert (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für

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