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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
121.2002
Seite: 57
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„meinaydig" ansehen, solle er in seiner Aussage etwas vorenthalten (Urgichtbuch (wie Anm. 2) S.
802b, Z. 17-21); siehe auch Anm. 40.

40 Criminalia (wie Anm. 1), 21. Juli 1625, fol. 3r, Z. 19; fol. 4v, Z. 6.

41 Urgichtbuch (wie Anm. 2), S. 800a, Z. 1-17 und S. 801a, Z. 1-6 und 20-23.

42 Ratsprotokolle 1624-1627 (wie Anm. 3), S. 345 und Freitag, 29. August 1625.

43 „So sollen die Richter, wo jnen zweiffein zufiele, bei den nechsten hohen schulen [...] rath zu suchen
schuldig sein"; Carolina (wie Anm. 22), Art. 219, S. 127.

44 Den Juristen brachte die Tätigkeit als Gutachter ein nicht geringes Nebeneinkommen ein; siehe
Wendt Nassall/Heidi Verena Winterer-Grafen: Das Gerichtswesen. In: Haumann/Schadek
(wie Anm. 8), S. 371-397, hier S. 390 ff. In Pfluegs Fall, wird das erste Gutachten von Johann
Hareng erstellt (Criminalia, wie Anm. 1), Responsalia Spatia auff die Magt, 19. Juli 1629, fol. 3r, Z.
35-39). Pfluegs Aussage spricht allerdings gegen die bei Nassall/Winterer-Grafen angeführte
These, der Rat habe später aus Kostengründen auf solche Rechtsgutachten verzichtet (S. 391). Hier
trägt der Verurteilte die Kosten!

45 Carolina (wie Anm. 22), Art. 106, S. 71.

46 Dies ist eine in ihrer Deutlichkeit überraschende Bestätigung der These Schwerhoffs, die Juristen
seien so vielerorts „in die Rolle der eigentlichen Urteilsinstanz" gerückt; siehe Gerd Schwerhoff:
Aktenkundig und gerichtsnotorisch. Tübingen 1999, S. 36. In diesem Zusammenhang sei aber auch
darauf hingewiesen, dass sich der Rat bis auf wenige Ausnahmen aus (juristischen) Laien zusammensetzte
; siehe Nassall/Winterer-Grafen (wie Anm. 44), S. 383.

47 Criminalia (wie Anm. 1), 8. Februar 1629, fol. lr, Z 4-17 und 22-31.

48 Siehe Ratsprotokolle 1629-1630 (wie Anm. 3), Mittwoch, 14. März 1629.

49 Criminalia (wie Anm. 1), Supplication, 6. Juli 1629, fol. lr, Z. 4-15, 17-24 und fol. lv, Z.l-11 und
16-25.

50 „Universitätsverwandte" - Professoren, Studenten, deren Angehörige und das Dienstpersonal - unterstanden
nicht der städtischen Rechtssprechung. Zum Rechtsstatus der Freiburger Universität siehe
Reiling (wie Anm. 26), S. 32. Thomas Metzger war zu dieser Zeit Rektor der Universität; siehe
Criminalia (wie Anm. 1), 14. Juli 1629, fol. lr, Z. 5 und fol. 2v, Z. 15 ff.

51 Siehe Criminalia (wie Anm. 1), 14. Juli 1629, fol. lv, Z. 7, fol. 2r, Z. 12 und fol. 2v, Z. 4-8.
5i Criminalia (wie Anm. 1), 16. Juli 1629, fol. 2v, Z. 10-14, fol. 6v, Z. 4 und fol. 4r, Z. 4-6.

53 Ebenda, fol. 4r, Z. 6-22, fol. 5v, Z. 5-22 und fol. 6r, Z. 1-8; Pfluegs Verdacht wird später durch die
Aussage Margaretha Lenglerins erhärtet. Besagter Student habe Pflueg darüber hinaus als „groben
Pflegel" und „bösen Man" bezeichnet - ein weiterer Hinweis auf Pfluegs ruinierten Ruf. Hierzu
siehe Criminalia (wie Anm. 1), Fernere Inquisition, 19. Juli 1629, fol. 8v, Z. 8 und fol. 9r, Z. 4-11.

s4 Criminalia (wie Anm. 1), 16. Juli 1629, fol. 3v, Z. 12 f. und fol. 4v, Z. 4-7 und 10-16.

55 Ebenda, fol. 6v, Z. 3-7, 9-19 und fol. 7r, Z. 1-3; dem Protokollanten der Aussage ist die Empörung
über diese Passagen förmlich an der Handschrift abzulesen!

56 Criminalia (wie Anm. 1), Fernere Inquisition, 19. Juli 1629, fol. 2r, Z. 20 ff. und fol. 2v, Z. 18 ff.

57 Ebenda, fol. 2v, Z. 3 ff., fol. 3r, Z. 22 und fol. 3v, Z. 2.

58 Ebenda, fol. 3v, Z. 5, fol. 4r, Z. 7, fol. 5r, Z. 3 f., fol. 5v, Z. 7-11, fol. 6r, Z. 4 ff. und fol. 6v, Z. 6.

59 Die Grenze zwischen Beleidigung und Verdacht verlief fließend; hierzu siehe Sully Roecken:
Hexenverfolgung in Freiburg. In: Haumann/Schadek (wie Anm. 8), S. 398-417, hier S. 410 f.

60 Zumal es schon wegen des Gebrauchs von alltäglichem Vokabular wie Pfluegs Lieblingswort „Sakrament
" zu einer Verurteilung kommen konnte; siehe Richard Van Dülmen: Wider die Ehre
Gottes. Unglaube und Gotteslästerung in der Frühen Neuzeit. In: Historische Anthropologie. Kultur
- Gesellschaft - Alltag. Hg. von Van Dülmen et al. Köln/Weimar/Wien 1994, S. 20-38, hier S. 26.

61 Criminalia (wie Anm. 1), Interrogatoria auff die Magt, 19. Juli 1629.

62 Criminalia (wie Anm. 1), Responsalia, fol. lv, Z. 18 und fol. 4r, Z. 5-12.

63 Ebenda, fol. 2r, Z. 1 ff., 6-12 und 21 ff.

64 Ebenda, fol. 3r, Z. 22-26, 35-39 und fol. 3v, Z. 1-7.

65 Joachim Eibach: Kriminalitätsgeschichte zwischen Sozialgeschichte und Historischer Kulturforschung
. In: HZ 263, 1996, S. 681-715, hier S. 711.

66 Siehe Ratsprotokolle 1629-1630 (wie Anm. 3), Montag, 23. Juli 1629; Gutachten des Freiburger
Universitätsprofessors Thomas Metzger waren beim Rat begehrt. Zu Metzger siehe Schindler (wie
Anm. 6), S. 12 und Nassall/Winterer-Grafen (wie Anm. 44), S. 391.

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