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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
121.2002
Seite: 164
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rische, kulturelle und literarische Aspekte. In: Hirschfeld (Hg.): Exil (wie Anm. 50), S. 155-182,
hier S. 158 f.

60 So hielt sich Fränze Vordtriede im Februar und im Juni 1936 in Freiburg, an Weihnachten 1938 in
Hamburg auf. Vgl. Vordtriede: Mir ist es noch wie ein Traum (wie Anm. 1), S. 72 f. und S. 76 f.;
Fränze an Werner Vordtriede, 15.1.1939. In: DLA, A: Vordtriede 86.3127.

61 Vgl. Vordtriede: Mir ist es noch wie ein Traum (wie Anm. 1), S. 127; Vordtriede: Das verlassene
Haus (wie Anm. 2), S. 39.

62 Vgl. Vordtriede: Das verlassene Haus (wie Anm. 2), S. 43-53.

63 Fränze an Werner Vordtriede, 28.9.1939 (Zit.) und 29.9.1939. In: DLA, A: Vordtriede 86.3127.

64 Fränze an Werner Vordtriede, 23.6.1940. In: DLA, A: Vordtriede 86.3127.

65 „... books we cannot have, so I am starving mentally", schrieb sie im Juni 1940. Das Buchverbot
wurde später aufgehoben, im Oktober 1941 teilte Fränze mit, Bücher seien neben Kino- und Konzertveranstaltungen
ihre wichtigste Erholung. Fränze an Werner Vordtriede, 30.6.1940 und
31.10.1941. In: DLA, A: Vordtriede 86.3127.

66 Vgl. Fränze an Werner Vordtriede, 16.5.1941, 31.10.1941, 10.12.1941 und 12.2.1942. In: DLA, A:
Vordtriede 86.3127; sowie: Vordtriede: Das verlassene Haus (wie Anm. 2), S. 116.

67 Vordtriede: Mir ist es noch wie ein Traum (wie Anm. 1), S. 171.

68 Vgl. z.B. Fränze an Werner Vordtriede, 31.10.1941. In: DLA, A: Vordtriede 86.3127.

69 Vgl. z.B. Vordtriede: Mir ist es noch wie ein Traum (wie Anm. 1), S. 241.

70 Vgl. die Meldekarten Käthe und Fränze Vordtriede. In: StadtAF, Melderegister, 1. Schicht; Fränze
an Werner Vordtriede, 17.4.1942. In: DLA, A. Vordtriede, 86.3127.

Als „vogelfrei" jeglicher Willkür ausgeliefert sah sich zum Beispiel Alfred Kantorowicz. Vgl. Hans
Georg Lehmann: Acht und Ächtung politischer Gegner im Dritten Reich. Die Ausbürgerung deutscher
Emigranten 1933-45. In: Die Ausbürgerung deutscher Staatsangehöriger 1933-45 nach den
im Reichsanzeiger veröffentlichten Listen. Bd. 1. Hg. von Hans Georg Lehmann und Michael
Hepp. München, S. 9-23, hier S. 15.

71 Zitiert nach: Bosch: Nie, solange das dritte Reich (wie Anm. 3), S. 370.

72 Obgleich Käthe Vordtriede am 1. September 1939 emigriert war, fühlte sich ein städtischer Beamter
in Freiburg berufen, die Meldekarte der Geschmähten mit dem entsprechenden Vermerk auszustatten
. Vgl. Meldekarte Käthe Vordtriede. In: StadtAF, Melderegister, 1. Schicht.

73 Lehmann: Acht (wie Anm. 70), S. 13.

74 Vgl. Michael Hepp: Wer Deutscher ist, bestimmen wir ... In: Lehmann/Hepp: Die Ausbürgerung
(wie Anm. 70), S. 25-40, hier S. 34.

75 Vgl. Volker Schupp: Zur Aberkennung akademischer Grade an der Universität Freiburg. Bericht
aus den Akten. In: Freiburger Universitätsblätter 86 (1984), S. 9-19.

76 So Werner Vordtriede in mehreren Tagebucheinträgen: Vordtriede: Das verlassene Haus (wie
Anm. 2), S. 153 und S. 158.

77 Vgl. Strickhausen: Großbritannien (wie Anm. 49), Sp. 258; Seyfert, His Majesty's Most Loyal
Internees (wie Anm. 59), S. 167-170.

78 Jede Postkarte, jeder Brief trug den Vermerk „opened by examiner" und war mit einer vierstelligen
Nummer versehen, welche die Identität des Zensors verschlüsselte. Vgl. die entsprechenden Schreiben
. In: DLA, A: Vordtriede 86.3127.

79 Fränze an Werner Vordtriede, 12.2.1942. In: DLA, A: Vordtriede 86.3127.

Derartigen Denunziationen waren Emigranten häufig ausgeliefert. Auch Werner Vordtriede blieb in
den USA nicht davon verschont. So notierte er am 20.5.1941 in sein Tagebuch: „Letzten Sonnabend
hörte ich, daß meine Fakultät auf den irrsinnigen Gedanken verfallen ist, ich sei ein Nazi." Vordtriede
: Das verlassene Haus (wie Anm. 2), S. 115.

80 Damit war Fränze Vordtriede ein großer Ausnahmefall. Sie muss eine der letzten Freigelassenen gewesen
sein, denn in der Literatur gelten die Jahre 1941/42 als Endphase der Internierungen von Emigrantinnen
und Emigranten. Vgl. Waltraud Kannonier-Finster/Meinrad Ziegler: Frauen-Leben
im Exil. Biographische Fallgeschichten. Wien/Köln/Weimar 1996, S. 76.

81 Vgl. Vordtriede: Mir ist es noch wie ein Traum (wie Anm. 1), S. 240.

82 Vgl. Vordtriede: Das verlassene Haus (wie Anm. 2), S. 214.

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