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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
121.2002
Seite: 170
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12 Vgl. StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner 92, Freiburger Tagespost.

13 Vgl. Anhang: Bader an Weber, Zürich, 11. Juni 1997.

14 Vgl. dazu seine Bibliographie bei Müller/Soliva (wie Anm. 5), S. 85-139.

15 Vgl. StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner 105, Wohleb an Bader, o. O., o. D.; StadtAS, Bader,
Allg. Korresp., Ordner 105, Bader an Wohleb, Freiburg, 22. Dez. 1938; Müller/Soliva (wie
Anm. 5), S. 87, Nr. 75.

16 Hier hatte man sich mit den Obstruktionen der Machthaber auseinander zu setzen, welche ein fristgerechtes
Erscheinen des 41. Bandes des FDA unmöglich machten. So wurde im April 1941 das
Druckpapier nicht bewilligt, wobei Wohleb im Brief an Bader festhielt: „Für das FDA, das zu drei
Vierteln fertig ist, wurde Druckpapier nicht bewilligt; soweit man bis jetzt sieht, kann das Heft nicht
erscheinen. Der Ton liegt auf dem D.". Vgl. StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner 105: Wohleb an
Bader, Freiburg, 25. Apr. 1941. Einen Monat später antwortete ihm Bader „Wegen Diöces. Archiv
habe ich an die Reichsschrifttumskammer geschrieben". Vgl. StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner
105: Bader an Wohleb, Ulm, 25. Mai 1941. Und im November schreibt er ihm zufrieden „Nachdem
die Pap.Genehmigung für das Freib.Diöces.Archiv erteilt ist". Vgl. StadtAS, Bader, Allg. Korresp
., Ordner 105: Bader an Wohleb, Ulm, 2. Nov. 1941.

17 „... Braun scheint zu drucken, richtiger: er müßte mit Drucken fertig sein. Noch in meiner Lahrer
Zeit rief das Büro einmal tel. an und wollte verschiedenes wissen (was ich ihm zweimal schriftlich
gegeben und einmal mündlich gesagt hatte!!), die Sache sei sehr dringend, da die Bogen eben über
die Maschine liefen und anschließend die Sonderdrucke] gefertigt würden. Gehört habe ich jetzt
auch nichts mehr, ich glaube auch nicht, daß man uns die Sonderdrucke] vor Ausgabe des Heftes
rausmacht. Langweilige Bande! Unser Schau.heft soll in längstens vier Wochen herauskommen."
„...Geschehen ist inzwischen nichts. Der Uferwechsel hätte auf die andere Sache keinerlei Einfluß.
Alle derartigen Vormerkungen sind aufgehoben bzw. werden nicht verlängert. Es scheint übrigens,
daß gegenwärtig wieder große Vorräte gelockert werden. Die Zuteilung an mich wird nun nicht dabei
erfolgen, sondern irgendwie mal d.h. völlig zufällig. Aber m.E. höchstwahrscheinlich. Na ja!"
Vgl. StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner 105: Wohleb an Bader, Freiburg, 29. Apr. 1941. - Dieser
Brief zeigt, dass bei einer allfälligen Geschichte der Zeitschrift Schau-ins-Land die Korrespondenz
Baders im StadtAS unbedingt konsultiert werden sollte.

18 StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner 105: Bader an Wohleb, Freiburg, 22. Dez. 1938; StadtAS,
Bader, Allg. Korresp., Ordner 105: Bader an Wohleb, Ulm, 25. Mai 1941; StadtAS, Bader, Allg. Korresp
., Ordner 105: Bader an Wohleb, Ulm, 16. Juni 1941; StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner
105: Bader an Wohleb, Ulm, 19. Juni 1941.

19 StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner 105: Wohleb an Bader, 17. Mai 1941; StadtAS, Bader, Allg.
Korresp., Ordner 105: Wohleb an Bader, 27. Mai 1941; StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner 105:
Wohleb an Bader, Freiburg, 13. Apr. 1953.

20 Sicher nicht nur bei der Erlangung der Stelle, als auch in der Folge, wie ein Klageschreiben
Wohlebs an Bader belegt:

„Fürstlich Fürstenbergisches Archiv
Lieber KSB,

... Meine Anwesenheit zur Einführung des Herrn Dr. v. Platen scheint mir keineswegs erforderlich,
da diese das Archiv nichts angeht. So hat mir wenigstens S.D. der Prinz erklärt. Er erzählte mir
gesprächsweise, daß ein Dr. v. Platen für die Bibliothek vorgesehen sei. Um die Situation klar zu
umgrenzen, erwiderte ich: ich ließe mich aus meinem Archivamt von Dr. v. Platen weder herausdrücken
, noch herausmanövrieren, sondern einzig und allein von ihm selbst, dem Prinzen, herauswerfen
. Antwort: Davon sei natürlich keine Rede, es handle sich bei Dr. v. Platen um die Bibliothek
.". Vgl. StadtAS, Bader, Allg. Korresp., Ordner 105: Wohleb an Bader, Freiburg, 13. Apr. 1953.

21 Eugen Fehrle, 7. Aug. 1880 Stetten - 8. Mai 1957 Heidelberg, 1907 Dr. phil. Heidelberg, 1913 Ha-
bil., 1909-18 Lektor, 1919-33 Dozent und 1935-45 Ordinarius in Heidelberg; 1931 Eintritt in die
NSDAP, erschien als erster Heidelberger Professor in SA-Uniform, 1945 Entlassung aus dem Universitätsdienst
auf Anordnung der Militärregierung. Fehrle, auch Hg. der Bad. Flurnamensammlung,
war mit Bader vor 1933 gut bekannt. Vgl. Peter Assion: Eugen Fehrle. In: BadBiogr I, S. 112-114;
Rücksprache mit Bader vom November 1997.

22 Hermann Eris Busse, 1891-1947, war kein eigentlicher Nazi, stand aber gem. Bader stets treu zur
jeweiligen Regierung; möglicherweise war er wegen dieses Verhaltens am Ende des Dritten Reiches

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