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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
122.2003
Seite: 29
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.Abb. 8 Erdgeschoss-Grundriss 1861 von Arnold mit veränderter Inneneinrichtung 1901
(Staatliches Vermögens- und Bauamt I, Freiburg, Archiv)

Kirche im Maßstab 1:200 vor, auf dem die Maßlinie, in Meter und Zentimeter unterteilt, zu
sehen ist.141

9. Dezember 1901

Erfreulicherweise liegt auch ein Lageplan der Kirche mit dem Pfarrhaus (1752) und den sie
umgebenden Gebäuden im Maßstab 1:1000 vor. Die „Vogelschau" zeigt, dass die Kirche, bautechnisch
gesehen, eine Sonderstellung im Gesamtkonzept der sie umgebenden Gebäude einnimmt
, da sie in Ost-Westrichtung gebaut werden musste (Abb. 7).142

1900-1926

Der spätere Kirchenrat Pfarrer Wilhelm Köllner erhält 1900 die Pfarrstelle in Köndringen. Er
hat ein unbegrenztes Vertrauen bei den Bewohnern, den Amtsbrüdern wie der oberen
Behörde^ und wird 1920 zum ersten Ehrenbürger Köndringens ernannt. Der Landesbischof
bezeichnet ihn nach seinem Tod 1926 als eine Zierde des badischen Pfarrerstandes. Schon vor
dem Ersten Weltkrieg und auch nachher wird die Köndringer Kirche nach Pfarrer Köllner Köllner
Dom genannt.144

1910

Durch den Baupraktikanten Stiefel von der Großherzoglichen Bezirksbauinspektion Emmen-

141 Der Aufstieg aus der Sakristei zur Kanzel erfolgt nicht mehr, wie noch 1861, durch die Wand in den Chorraum,
sondern in das Langhaus.

142 Das hinter der Kirche liegende, stark umrandete Grundstück (L.B. Nr. 35) war bis 1807 Friedhof. Im gleichen
Jahr wurde eine vergrößerte Pfarrscheune errichtet.

»« Erb (wie Anm. 45), S. 46.

144 Vgl. Peter (wie Anm. 4), S. 37.

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