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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
122.2003
Seite: 34
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Renovierung dem Gebäude die Würde eines Gotteshauses zurückzugeben, das die Gemeinde
mit großer Freude besucht.169

4. Dezember 1995

Das Staatliche Liegenschaftsamt Freiburg teilt dem Staatlichen Hochbauamt I, Freiburg, betreffend
die Prüfung der Baulastverhältnisse am 4. Dezember 1995 mit, dass das Land zur
evangelischen Kirche in Köndringen primär und allein baupflichtig ist und die Brandversicherungsbeiträge
zu zahlen hat. Zu Umfassungsmauer, Orgel, Glocken, Glockenstuhl und Uhr
ist hingegen die Kirchspielgemeinde baupflichtig,110

Ab 1996

Pfarrer Andreas Bordne ist ab 1996 Pfarrer in Köndringen.
3. März 1998

Siegfried Peter aus Köndringen berichtet am 17. Januar 1998, dass am 3. März 1998 genau
240 Jahre vergangen sind, seit die Vertreter des Klosters Schuttern und der Gemeinde Köndringen
einen Vertrag unterschrieben haben, in welchem die Baupflicht für die evangelische
Kirche geregelt wurde.171

1998

Ende 1998 ist die Renovierung des Pfarrhauses beendet.
21. Februar 1999

In dem am 21. Februar 1999 stattfindenden Gottesdienst zur Einweihungsfeier des 1998 renovierten
Pfarrhauses stellt der Verfasser seine Arbeit Chronologie zu Kirchen und Geistlichen in
Köndringen der Kirchengemeinde vor und überreicht sie stellvertretend für die Kirchengemeinde
Pfarrer Andreas Bordne.172

10. Januar 2003

Die Höhe des Köndringer Kirchturms ist allgemein mit 60 Metern bekannt. In der Urkunde
über die Grundsteinlegung vom Jahre 1862 sind es 195 Badische Fuß. Da eine solche Maßeinheit
umgerechnet 30 Zentimetern entspricht, ergibt sich eine Höhe von 58,5 Metern. Um die
genaue Höhe zu wissen, hat Robert Stelz vom Geschichtsverein Heimbach den Vermessungsingenieur
Engel vom Staatlichen Vermessungsamt gebeten, den Turm neu zu vermessen. Dies
war auch deshalb wichtig, weil das Gelände um den Köndringer Kirchturm in den vergangenen
140 Jahren durch Baumaßnahmen und Pflasterungen in seinem Höhenniveau verändert
worden ist. Das Ergebnis: Der Köndringer Kirchturm ist ohne Kreuz 56,47 Meter und mit dem
Kreuz 58,67 Meter hoch.173

8. Mai 2003

Im Jahre 2002 haben sich an den Fialen und am Mauerwerk der Köndringer Kirche größere
und kleinere Steinbrocken gelöst und sind hinuntergestürzt. Bei einer Untersuchung werden
große Schäden festgestellt. Auch der Wimperg,174 der zu zerbrechen droht, muss durch einen
neuen ausgetauscht werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 90.000 Euro und überschreiten
damit den Kostenvoranschlag um 50%.175

169 Hillenbrand (wie Anm. 3), S. 37.

170 Zur Kirchspielsgemeinde gehört auch die Evangelische Kirchengemeinde Landeck.

171 Der Beitrag hat den Titel Wie Köndringen zur neuen Kirche kam. Darin befindet sich auch eine Farbabbildung
von Kirche und Pfarrhaus in Köndringen, Peter (wie Anm. 107).

172 Da Köndringen in die Großgemeinde Teningen eingemeindet ist, nimmt außer dem Ortsvorsteher Siegfried
Grafmüller auch der Teninger Bürgermeister Hermann Jäger an dem Gottesdienst teil.

173 Siegfried Peter in der Badischen Zeitung vom 10. Januar 2003, Teil Emmendingen, S. 19.

174 Ziergiebel über Portalen und Fenstern mit einer Kreuzblume auf der Giebelspitze.

175 Siegfried Peter in der Badischen Zeitung vom 8. Mai 2003, S. 22.

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