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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
124.2005
Seite: 197
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Abb. 2 Dr. Kurt Bräutigam. Leiter des Studienseminars
Freiburg von 1971 bis 1976 (Staatliches
Seminar für Didaktik und Lehrerbildung
Frei bürg)

für Schulpädagogik um, wobei ein Klammerzusatz ihre jeweilige Schulart anzugeben hatte.225
Zum 1. Oktober 1971 trat Dr. Kaspar in den Ruhestand; wegen der hohen Referendarzahlen
behielt er jedoch bis 1975 einen Lehrauftrag in Französisch und in Allgemeiner Pädagogik
.226 Zu seinem Nachfolger ernannte das Kultusministerium Dr. Kurt Bräutigam, bisher
Fachleiter für Deutsch am Freiburger Seminar (Abbildung 2). Dr. Bräutigam wurde 1911
in Mannheim geboren, studierte in Heidelberg und München Deutsch und Neuphilologie und
wurde 1943 Studienrat. Seit 1948 unterrichtete er am Gymnasium Säckingen, wechselte dann
1957 an das Freiburger Kepler-Gymnasium und wurde 1966 als Fachleiter für Deutsch an
das Studienseminar berufen. Dr. Bräutigam hat sich durch zahlreiche fachdidaktische und
fachwissenschaftliche Veröffentlichungen einen Namen gemacht. Begünstigt durch seine
Sprachgewalt und den warmen Humor seiner kurpfälzischen Heimat wurde er alsbald einer der

Denkschrift hob darauf ab. dass mit der Bezeichnung Seminare für Erziehung und Didaktik in der Schule die
gemeinte Schulart (Gymnasium) nicht zum Ausdruck käme und schlug statt dessen Staatsinstitut für Schul-
Pädagogik (Gymnasien) vor.

225 Kultus und Unterricht 1982, S. 20. Mit dem Beginn der Reformära regten sich auch Vorschläge für eine Namensänderung
der Seminare: Institute für Gymnasialpädagogik (Rundschreiben von Beilhardt vom 4.4.1967.
In: AStF. Akte II: Status). Institute für Praxis und Theorie der Schule (Loccumer Erklärung der Arbeitsgemeinschaft
der Seminarleiter von 1970), Institute für Praxis und Theorie des Unterrichts (ags des Philologenverbandes
1971), Praktische Pädagogische Institute (Philologenverband 1971), Institute für Didaktik der Schule
(Gymnasien) (Ministerialentwurf für das Organisationsstatut von 1976).

226 Dienstvertrag vom 7.12.1971. In: HStAS, EA 3/607 Personalakte Kaspar, Hermann.

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