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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
125.2006
Seite: 40
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Abb. 2 Lazarus von Sehwendi, Inhaber der Herrschaft Burkheim (aus: Talgang [wie Anm. 24], S. 2)

nicht das Recht auf das Erbe seines Vaters erhalten und nicht seinen Namen, Schild und Helm
führen dürfen."

Als junger Mann studierte er in Basel und Straßburg und trat 1546 in die Dienste des Kaisers
. Unter dessen Nachfolger, Kaiser Maximilian IL, wurde er zum obersten kaiserlichen Feldhauptmann
ernannt und kämpfte mit Erfolg in Ungarn gegen die Türken. 1569 erreichte er den
Gipfel seiner Laufbahn, als er zum Generalleutnant berufen wurde und als Berater des Kaisers
tätig war.12

Lazarus von Sehwendi verfügte über umfangreichen Besitz, der aus den Herrschaften
Sehwendi, Kirchhofen, Triberg, Hohlandsburg im Elsass und schließlich auch Burkheim bestand
. Am 12. August 1560 wurde der Pfandbrief unserm getreuen lieben Lazarusen von
Sehwendi, unserm Burgvogt zu Breysach in Ansehung seiner aufrichtigen, redlichen, getreuen,

'' Hugo Ott: Lazarus von Sehwendi (1522-1583). Colmar 1988, S. 7 und 17.

12 Franz Quarthal: Vorderösterreich. In: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Bd. 1,2: Vom Spätmittelalter
bis zum Ende des Alten Reiches. Hg. von Mhinrad Schaab und Hansmartin Schwarzmaier in Verbindung
mit Gerhard Taddey (Veröffentlichung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-
Württemberg). Stuttgart 2000, S. 692 (dort auch Zitat) und 696f. Zum Pfandrecht, ebd., S. 29. Zu Lazarus von
Sehwendi siehe auch Haselier (wie Anm. 4), S. 295f.

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