http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2007/0051
Abb. 2 Bronzefigur des hl. Georg aus Bodenfunden in der Nußmannstraße (16. Jh.). Der heutige Aufbewahrungsort
ist unbekannt (früher Carl von Gagg, Freiburg) (aus: Storck [wie Anm. 20], S. 11).
- Titelblatt der „Neuen Stadtrechte von Freiburg" aus dem Jahr 1520 mit einem Holzschnitt
von Hans Holbein d. J.:39
Umgeben von Architekturelementen und Schmuckformen der Renaissance thront die Gottesmutter
mit Kind als Patronin des Münsters, flankiert von den Stadtpatronen Georg und
Lambert. Der Ritter Georg mit Heiligenschein hält in seiner Linken das Banner und in seiner
Rechten den Schild, beides geschmückt mit seinem Wappenzeichen, dem Georgskreuz,
das zugleich das Wappen der Stadt Freiburg ist. Der hl. Lambert trägt das Bischofsornat mit
Bischofskreuz. Mitra und Krummstab. In dem Hexameter der Bildunterschrift ist Lambert
besonders erwähnt: Teque tuis Lamberte aris ostende patronum, Turba Palestinum sentiat
omnis herum („Und zeige dich, Lambertus, allen deinen Altären als Patron, ...."). Der Holzschnitt
trägt die Signatur HH (auf dem Sockel) und enthält in den Medaillons neben den beiden
Wappen von Freiburg und von Österreich die spiegelbildlich angebrachte Datierung
1519. 1519
39 Zasius (wie Anm. 12). Der Holzschnitt von Hans Holbein d. J. mit den Stadtpatronen befindet sich auf der Rückseite
des Titelblatts; Kunstepochen (wie Anm. 1), S. 248.
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