Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., H 465,da
Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
127.2008
Seite: 12
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genannt.14 Die Antoniter kümmerten sich von Beginn an ausschließlich um die Behandlung des
sogenannten „Heiligen Feuers" (ignis sacer), dessen Name sich erst langsam in „Antoniusfeuer
" (ignis sancti antonii) wandelte. Dabei handelt es sich um eine Vergiftungserscheinung,
die durch den Verzehr von Getreide ausgelöst wird, das mit dem Mutterkornpilz (Claviceps
purpurea) verseucht ist. Erst im 17. Jahrhundert wurde dieser Zusammenhang erkannt und die
daraus folgende Erkrankung als „Mutterkornbrand" (Ergotismus) bezeichnet. Befallen wurde
vor allem der Roggen, ausgerechnet das vor allem für die ärmeren Schichten erschwingliche

14 StadtAF, AI XVI A d v. 1334 November 8.

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