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Abb. 4 Hauskloster und Grablege der Herzöge von Zähringen: Die 1093 errichtete Benediktinerabtei St. Peter auf

dem Schwarzwald (Kreisarchiv Breisgau-Hochschwarzwald).

zwang dazu, ein Kloster, das auf eine Einsiedelei im Bregenzer Wald zurückging, nach Bre-
genz an den Bodensee zu verlegen.36

Eine andere Art von Verlegung führte zum Bau des Klosters St. Peter auf dem Schwarzwald
(Abb. 4). Die Zähringer hatten um 1073 bei Weilheim unter Teck (Kreis Esslingen) ein Kloster
gegründet. Um ihre Herrschaft am Oberrhein zu verdichten, übertrugen sie dieses Kloster
zwanzig Jahre später an seinen heutigen Platz.37 Mit diesem Kloster, der Burg Zähringen und
dem Ort, aus dem sich der Markt, dann die Stadt Freiburg entwickeln sollte, schufen sie sich
ein religiös, militärisch und wirtschaftlich begründetes Machtdreieck.

36 Die Chronik des Klosters Petershausen, neu hg. und übersetzt von Otto Feger (Schwäbische Chroniken der
Stauferzeit 3), Lindau/Konstanz 1956 (Sigmaringen 21978), Buch III, Kap. 24, S. 147.

37 Wolfgang Müller: St. Peter im Schwarzwald, in: GB 5 (wie Anm. 21), S. 475-483, hier S. 475f. Vgl. ebd. die
Kartenbeilage ,Die Reform von St. Blasien und Hirsau'.

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