Freiburger historische Bestände - digital

Mathei xvi
Worumb ubertretten ir gottes gebot
vmb üwer vffsetzes willen, aber
vergeblich dienen sy mir, dwil
sy leren solliche 1er, die nichts
dann monschlichen gebott sind.

Johannis 18
Ich bin der weg, die worheit
vnd dz leben. Niemant kompt zum vatter
wann durch mich.

Johannis x
Worlich, worlich, ich sag üch: ich
bin die thür zu den schaffen;
so yemant durch mich yngodt,
der würt sälig werden vnd
würt yn vnd vßgon vnd
würt weyd finden, etc. Idem eodem.
Worlich, worlich sag ich üch:
Wer nit zür thür hynyn
godt im schaffstall, sonders
stygt anderswo hynyn, der
ist ein dieb vnd ein morder.
Der aber zür thür hynyn godt,
der ist ein hirt der schaf.

Lüce xvii
Daß rych gottes kompt nit mit
vsserlichen geperden. Man wirt
ouch nit sagen, syhe hie oder do
ist es, dann sehet dz rych
gottes ist inwendig in üch.

Mathei xv
Alle pflantzung, die myn
hymmlischer vatter nit
gepflantzt hat, würt vßgerüt.

[recte: Matthäus 15,3]

[recte: Johannes 14,6]

[Johannes 10,7,9,1 f.]

[Lukas 17,20f]

[Matthäus 15,13]

Mathei x
Wz ir hören im finsternuß, dz
reden im Hecht, vnd wz ir
hören in dz or, dz predigen
vff den dechern. Idem eodem.
Wer mich bekennt vor den
monschen, den will ich bekennen
vor mynem vatter im hymmel, vnd
wer myn verleugnet vor den
monschen, deß will ich mich ouch
verleugnen vor mynem vatter im hymmel.

[Matthäus 10,27,32f]

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