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gloub erfult alle gesetzs.
Die werckheyligen kein titel
des gesetzs.
Paulus ad Ro. 4
Abraham hatgot gegloubt, vnd
dz ist im zur gerechtikeit
gerechnet, etc. durch vß.
Just[ificatio] ex fide venit.
Paulus ad Ro. 5
Durch vß. vbi loquitur de
operibus fidei et fructibus eius, etc.
Item legat Paulum ad Ro. durch
vß, etc. Paulus ad galathas Iii
Christus hat vns erloßt von der
vermaledeyung deß gesatzs, etc.
durch vß.
Ad gala. ii
Ich wurff nit hinweg die
gnad gottes, dann so durchs
gesetzs gerechtikeit kompt.
So ist Christus vergeblich gestorben,
etc. durch vß. ad Ro. viii
Wölcher den geist Christi nit hat,
der ist nit syn.
[Römer 4,3]
[Römer 5,1 f.]
[Galater 3,13]
[Galater 2,21]
[Römer 8,9]
[Bl. 4r linke Spalte; Abb. 3]
Psalm XXX
In te domine speravi non confundar;
in eternum in iusticia tua
(non mea, dicit) libera me.
Johannis vi
Do sy zu im sprochen, wz sollen
wir thün, dz wir gottes werck
würcken. Jesus antwürt
vnd sprach zu in, dz ist
gottes werck, dz yeman ir
an den gloüben, den er gesant
hat.
Item dz gebot: non concupisces. Du
solt nit boß begird haben.
Bewyßt, dz wir allesamt
sünder sind, vnd kein
monsch mag syn on böse begird,
er thü, wz er wöll, doruß er
lert an im selbs verzagen
vnd anderswo zu suchen
hilff, dz er on böse begird syg
vnd also dz gebot erfüll
[Psalm 30,2]
[Johannes 6,28f.]
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