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geschichte, sondern auch und vor allem in der habsburgischen Skandalchronik sichert, ist ihre
bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bis in alle Einzelheiten transparente, aber anscheinend
ungewöhnlich enge persönliche Beziehung zu Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916), die soweit
erkennbar, ursprünglich auf eine Vorstellungsaudienz des Jahres 1883 zurückging, nach drei
Jahren durch aktives Zutun der Kaiserin Elisabeth („Sisi", 1837-1898) eine unkonventionelle
Intensivierung erfuhr45 und bis zum Tod des Monarchen im Spätherbst 1916 zahlreiche Höhen
und Tiefen durchlief, ohne doch jemals fundamental in Frage gestellt zu werden (Abb. 2).

Abb. 2 Kaiser Franz Joseph I. beim Spaziergang mit Katharina Schratt in Ischl, um 1895

(Österreichische Nationalbibliothek Wien, Kor 342/2).

Kaschiert durch die offizielle Funktion als Elisabeths Vorleserin.

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