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von Theaterstücken sowie das Erstellen von Lazarettzeitungen, die eine Mischung aus patriotischen
(Kriegs-)Erzählungen und satirischer Verarbeitung des Lazarettalltags beinhalteten,
zählte ebenfalls zum Freizeitprogramm der Patienten (Abb. 4 und 5).53 Kein Wunder, dass viele
Soldaten den Aufenthalt im Lazarett schätzen lernten und ihn dem trostlosen, deprimierenden
und hochgefährlichen Leben in den Schützengräben vorzuziehen begannen.

Abb. 4

Lustig ist das Verwundetenleben: Das im Vergleich
zum Frontdasein angenehme und abwechslungsreiche
Lazarettleben mit seinen vielen Gelegenheiten zur
Geselligkeit - hier eine Aufnahme aus dem Privatlazarett
Dannemann vom Januar 1915 - beschwor bald
Konflikte mit der militärischen Disziplin der Soldaten
herauf (StadtAF, M 73678981b).

Abb. 5

Patientenzeitung des Lazaretts in der Stühlingerschule,
Ausgabe Weihnachten 1917 (StadtAF, M2 Nr. 164).

Vgl. Herder (wie Anm. 30), S. 53f; StadtAF, M2 Nr. 164 (Exemplar einer Patientenzeitung des Lazaretts
in der Stühlingerschule für Weihnachten 1917).

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