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Abb. 7 Ausweis der Badischen Landesstelle für die Betreuung der Opfer des Nationalsozialismus für das

Ehepaar Wilhelm und Maria Alt-Rhoden (StAF, F 196/1-6078).

dort nicht angemeldet. Diesem Umstand war es zu verdanken, dass ich nicht mit dem Transport
am 13.2.1945 nach Theresienstadt wegkamt

Die Bedingungen dafür schienen nicht günstig zu sein: ein kleines Dorf südlich von Freiburg
; der Zwang, wegen der „nicht-privilegierten Mischehe" den Judenstern tragen zu müssen;
sieben fremde Personen, die neu ins Dorf zogen und auffielen. Doch auch: Ein Hof, dessen Belegschaft
die ganze Familie aufnahm; die Ortsverwaltung, welche die ausbleibende polizeiliche
Meldung ignorierte; die entscheidende Person: die Hofbäuerin Irene Tritschier.

Gut zehn Jahre später bescheinigt sie dem ältesten Heilbrunner-Sohn Rolf bei dessen eigenem
Wiedergutmachungs verfahren:

Hiermit bescheinige ich Herrn R. H., Freiburg/Brsg., geboren am 11.2.1924, daß er in
der Zeit von Ende November 1944 bis zum Kriegsende im Mai 1945 auf meinem Hof in
Bollschweil illegal untergebracht war. Es war mir bekannt, daß es sich bei Herrn H.
um eine politisch verfolgte Person handelte. Seine jetzige Ehefrau, Frau Gertrud H.,
und damalige Braut hatte bei mir legal Wohnung genommen*2

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Biografie und Zitat nach StAF, F 196/1, Nr. 2057 (Oskar Heilbrunner).
Ebd., Nr. 2966 (Rolf Heilbrunner).

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