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Schau-ins-Land: Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland
135.2016
Seite: 49
(PDF, 38 MB)
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Abb. 5 Prophetenkopf des Nürnberger „Schönen Brunnens",

Ende 14. Jahrhundert (Staatliche Museen zu Berlin -
Preußischer Kulturbesitz, Skulpturensammlung und
Museum für Byzantinische Kunst, Inv. Nr. ID 365a,

Foto: Antje Voigt).

Bd. I, S. 61). In Bezug auf den Joseph des Freiburger Vorhallen-Tympanons heißt es bei Uri R. Kaufmann
: Kleine Geschichte der Juden in Baden, Karlsruhe/Leinfelden-Echterdingen 2007, S. 15, Abb.,
Beischrift, entsprechend: „Die Darstellung folgt dem christlichen Antijudaismus der Epoche: Ein Jude
mit dem obrigkeitlich vorgeschriebenen klassischen Judenhut, der im Unterschied zum selbstgewollten
Gebetsschal [...] getragen werden musste." Anders Singermann und Lubrich (wie oben bei Anm. 14 und
18 angesprochen). Ahnlich wie sie urteilen: Therese Metzger/Mendel Metzger: Jüdisches Leben im
Mittelalter nach illuminierten hebräischen Handschriften vom 13. bis 16. Jahrhundert, Fribourg/Würzburg
1983 (zuerst französisch: Fribourg 1982), bes. S. 142 und 147f, und Schreckenberg (wie Anm. 16),
S. 15f. Der letzteren Auffassung schloss ich mich nicht zuletzt auch deshalb an, weil nicht nur Joseph,
sondern auch Jesus im Mittelalter durch den Judenhut gekennzeichnet werden kann: Michael Bachmann:
Jesus mit dem Judenhut. Ikonographische Notizen, in: Ders.: Von Paulus zur Apokalypse - und weiter.
Exegetische und rezeptionsgeschichtliche Studien zum Neuen Testament (samt englischsprachigen sum-
maries) (NTOA/StUNT 91), Göttingen/Oakville (CT) 2011, S. 493-512 (zuerst: 2003), bes. S. 494-497
und 507f. (vgl. Ders. [wie Anm. 1], S. 105 samt Anm. 58-60).

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