http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2016/0101
Abb. 7 Geometrischer Plan von Günterstal, Joseph Kränckel, 1773 (GLA, H Günterstal 3 Bild 1).
Geometrischer Plan, in welchem die entzwischen Löbl. Stadt Freyburg und dem Löbl. Abtey
Adelichen Frauen-Clo st er Güntersthal von vielen Jahren her streitige Bahn- und Jurisdic-
tions-Circumferenz sowohl - als den betrag, deren in diesem Bezirck befindliche - zur Zeit der
Statt Freyburg und dem Gottes Haus Güntersthal eigenthümlich - zugehörig - nach dem Wienner
Maass - die Jauchert zu 36000 Q Schue berechneten Dominical- und rustical Grundstücken
specifice zu ersehen und abzunammen ist.
1773, Format 77,5 x 109 cm, Generallandesarchiv Karlsruhe57 (Abb. 7) und Stadtarchiv Freiburg58
„Gemarkungsplan, Grenzkarte, Grenzsteine mit arabischen und römischen Nr., Erklärung
und Flächenübersicht getrennt nach ,Dominikal' und ,Rustikal' in den Legenden. Wald, Matten,
Wiesen, Äcker, Reben, Gewässer (Adelhauserbach mit Brücken, Weiher), Straßen (baumbestanden
), Wege und Wegkreuze eingezeichnet. Kloster mit Klosterkirche und Friedhof, Nebengebäude
im Grundriss mit Gartenanlage, Jägerhaus und Kapelle St. Valentin sowie einige
nicht benannte Gebäude ebenfalls im Grundriss. Angrenzende Gemarkungen und Waldungen
GLA, H Günterstal 3 Bild 1.
StadtAF, M 10 Nr. 13. Der Plan wird beschrieben in: Karin Groll-Jörger: Günterstal, Bd. 1: Von der
Säkularisation bis zur Eingemeindung, Freiburg 2013, S. 46-48. Allerdings war Kränckel Uhrenmacher
und Geometer in Freiburg und nicht in Kirchzarten, wie Groll-Jörger angibt.
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