http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/schauinsland2016/0107
Der Bernshof in Günterstal
Von
Klaus Hockenjos
In „Freiburg im Breisgau, die Stadt und ihre Bauten", dem «sfa^{^If^^^
dem Jahr 1898 ist unter den „Privat-Bauten" die damals gerade sieben Jahre alte „VillaJJerns
Seführ! und abgebildet (vgl. Abb. 1).' „Ein Chalet im Tyroler Holzstyl" laute*. die Charakterisierung
, und als Eigentümer wurde ein Dr. Berns genannt. Auch im Repn*^des Arehüek
tenbuehs" 1998 erschien die Villa Berns als eines der vielen zumindest w Außenai heutzutage
noeh vorhandenen Privatgebäude.* Gegenüber den alten Aufnahmen ist die (auch^«Bernshof
genannte) Villa allerdings von der Sehauinslandstraße aus kaum mehr sichtbar Wer aber war
Dr Bern und wie kam er auf die Idee hier sein Landhaus erbauen zu lassen, das mit seinem
S keinerlei Ähnlichkeit mit den damals in Freiburg entstehenden Wien im Ins-
toristischen Stil aufweist?
Abb. 1
Der Bernshof kurz nach der Erbauung (aus: Freiburg im Breisgau
[wie Anm. 1], S. 643).
1
Freiburg im Breisgau, die Stadt und ihre Bauten, hg. von dem Badischen Architecten- und Ingenieur-Ver-
100 ^eTreZge'r AreWtektenbueh. Bauen am Ende des Jahrhunderts 1898-1998, Begleich zur
Ausstellung im Augustinermuseum, Freiburg 1998, S. 213.
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