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Zungen = Übung

nach dem 2. Liter guten Weins.

Wenn auch kein Main = Wein - wenn nur der Wein mein!
Wenn auch kein Rhein = Wein — wenn nur der Wein rein!
Wenn auch kein Stein = Wein — wenn nur kein Stein im Wein!
Ich kam an den Rheinfall — da kam mir der Einfall:
O wäre der Rheinfall - ein Weinfall — das wäre mein Fall!

Markgräf ler Wein

Beginnen wir die „Weinreise" mit Weinen aus dem Markgräflerland. Im August 1928 gab es im
Hause Krebs zunächst den „Müllheimer Reggenhag" zu trinken, was Engelberts Neffe Heinz
Krebs in der Klausenchronik notierte (Abb. 2). Die dabei anwesenden Vettern waren der Physiker
Karl Wirtz (1910-1994)11 und der Mediziner Hans Wirtz, Söhne von Engelberts Schwester
Hildegard und ihrem Gatten Carl Wirtz, Senatspräsident in Köln.12

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Abb. 2

18. August 1928: Familientreffen in der Klause mit „Müllheimer Reggenhag"

(Klausenchronik [wie Anm. 12], S. 46).

Der nächste Markgräfler Wein wurde bei einer weniger heiteren Gelegenheit ausgeschenkt.
Am 28. September 1936 kam Dekan Arthur Allgeier von der Theologischen Fakultät zu Besuch,
um mit ihm über Krebs' politischen Prozess zu reden, durch den der Klausner von seinem Lehrstuhl
vertrieben werden sollte. Der Dekan war sehr erstaunt, als er die einzelnen Sumpfblasen

Armin Hermann: Karl Wirtz - Leben und Werk. „Eine weit überragende physikalische Begabung", Stuttgart
2006.

UAF, C 126/635, Klausenchronik Bd. I, S. 46.

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