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von Krebs genannter Freundeskreis angehender Juristen. Dazu gehörten seine Nichte Gabriele
Krebs, deren Freundin Edith Justi, ihr späterer Ehemann Dr. Kurt Heiland und dessen Freund
Dr. Kurt Ermisch. Heiland und Ermisch waren Mitarbeiter des Professors Fritz Pringsheim in
Freiburg. Ännele war die seinerzeitige Haushälterin in der Klause. Der Eintrag stammt von
Krebs selbst. Der konsumierte Wein namens „Ruppertsberger" war vermutlich ein Riesling aus
der Pfalz.48
Darüber hinaus sind zwei Moselweine aufzuführen: Eine Flasche „Uerziger Pfarrgut", die
am 9. Februar 1932 mit Freunden geleert wurde (Abb. 9), sowie eine Flasche „Graacher Himmelreich
", ein Riesling, den man am 1. Januar 1937 in der Klause trank. Beide Weine haben aufgrund
ihres geistlichen4 Namens bzw. religiösen Terminus einen Bezug zum Theologen Krebs.
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y4Z?Z>. 5 12.-16. Oktober 1932: Rhein-Mosel-Reise mit Kauf von 47 Flaschen
Wein im Priesterseminar (Klausenchronik [wie Anm. 5], S. 181).
48
Klausenchronik (wie Anm. 12), S. 26.
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