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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/souza1879/0041
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Etwas leichter und vollständiger geht die Amalga-
mation vor sich, wenn man das molekulare Kupfer anwendet
, welches man durch Fällen aus reiner Kupfervitriollösung
mittelst Zink erhält.

Metallisches Kupfer, welches man durch Reduction
seiner Oxyde oder Niederfällen aus seinem Sulfat erhalten
hat, amalgamirt sich nicht direct, im trockenen
Zustande, weder bei gewöhnlicher noch bei höheren Temperaturen
.

Dagegen erfolgt die Amalgamation des Kupfers durch
stetiges Umrühren von ganz frisch ausgefälltem Kupfer
mit Quecksilber unter siedendem Wasser (ohne irgend
welchen Zusatz von Säure). Das Amalgam hat aber kein
homogenes Aussehen und man muss die noch unangegriffenen
Kupfertheile davon trennen. Ein schönes, glänzendes
Kupferamalgam habe ich dargestellt, indem ich
metallisches Kupfer (am besten im molekularen Zustande)
mit reinem Quecksilber unter Salpetersäure (zur Entfernung
der Oxydschichten) gemischt habe.

I. Verhalten des Rupferauialganis bei der Temperatur des siedenden

Schwefels.

Angewandtes Amalgam in unbestimmter Menge.

a b c

1) 8 Stdn. 0,7275 Grm. unbest.

2) 167a » 0,7270 » 0,0005 Grm.

Der Rückstand besass die Farbe des metallischen
Kupfers. Zur Analyse desselben habe ich die ganzen
0,7270 Gramm des Rückstandes einem "Wasserstoffstrom bei
der Hellrothglühhitze während 21/? Stunden unterworfen.
Nur ein fast unsichtbarer Quecksilberspiegel war an den


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