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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/souza1879/0050
Bleiamalgam.

Nach den Angaben von Regnault wird das Bleiamalgam
dargestellt, indem man reines Quecksilber in
geschmolzenes Blei einträgt. Ich bin Anfangs so verfahren
, habe indessen später vorgezogen, die beiden Metalle
in einer indifferenten Atmosphäre zusammen zu
bringen und zu erhitzen.

Das Bleiamalgam, welches 2 bis 3 mal so viel Hg
als Blei enthält, scheint etwas härter als reines Blei zu
sein. Dieses Amalgam zeigt keine Krystallisationserschei-
nung und sein Gefüge ist ähnlich dem des reinen Bleis.

I. Verhalten des ßleiamalgams bei der Temperatur des siedende

Schwefels.

Wenn das Bleiamalgam zwischen 4 und 8 Stunden
bei der erwähnten Temperatur gehalten wird, so verliert
es alles freie und gebundene Quecksilber. Wiederholte
Untersuchungen des Rückstandes haben nur Spuren von
Quecksilber geliefert, auch stimmte der Schmelzpunkt desselben
mit demjenigen des reinen Bleis überein.

II. Verhalten des Bleiamalgams bei der Temperatur des siedenden

(juccksilbers.

Bei diesem Versuche verlor das Bleiamalgam nach
10 Stunden seinen Quecksilbergehalt vollständig.


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