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verlieren. Dies war auch der Grund, warum ich nachher von meinen vielen
gelungenen Kuren sowohl durch direkte Magnetisierung als besonders auch
indirekt durch magnetitisierte molekulare Heilmittel nichts mehr veröffentlichte.
„Die zweite Auflage ist durch Beifügung von mehreren höchst interessanten
Fällen vermehrt."
Dr. med. Laski, magnetisch behandelnder Arzt in Wien (März 1901):
„Non nocere" (nicht schaden) ist die Überschrift am allgemeinen
Kranhenhause zu Wien, und wer kommt diesem Spruch mehr nach, als der
magnetisch behandelnde Arzt, wer arbeitet mit der ganzen Fülle der durch
die medizinische Wissenschaft gebotenen Mittel mehr dagegen, als der
medikamentös behandelnde, gerade an dieser Anstalt ausgebildete Arzt? —
„Wenn wir uns auf den Standpunkt unserer Gegner stellen, „es gibt
überhaupt keinen Magnetismus", schaden können wir gewiß nicht mit einem
Ding, das nicht besteht. — Was unsere Gegner aber nicht wissen oder nicht
wissen wollen, ist die Tatsache, daß wir sehr viel nützen. —
„Wieviel heilsamer wäre es für die Menschheit, wenn wir, nach
verschiedenen Standpunkten behandelnde Ärzte, uns nicht bekämpfen würden,
sondern verständigten. Warum eine Tatsache leugnen wollen, die sich uns
früher oder später mit elementarer Gewalt aufdrängen muß, denn die
unzähligen Heilerfolge, die jeder magnetisch behandelnde Arzt aufzuweisen
imstande ist, sind ja lauter Säulen, auf denen sich das für die Ewigkeit
gebaute Monument des Magnetismus unverrückbar aufbaut, ohne den Sturm
der Zeit und Neuerung zu fürchten, denn fest steht durch alle Zeiten — nur
das Wahre."
Dr. med. Max von Hohenbalken, Magnetopath in Innsbruck (März 1904):
„Mir gilt das Verhalten der einzelnen Menschen zur Frage des Heilmagnetismus
als Maßstab für ihre geistige Potenz.
„Im Hoilmagnetismus ist uns eine Heilkraft von unerschöpflichem Werte
gegeben, unerschöpflich durch die immer sich erneuernde und veredelnde Kraft
des menschlichen Wesens, unübertroffen, und unerreichbar von allen anderen
Mitteln nnd Potenzen, welche jemals für die menschliche Gesundung herangezogen
worden sind. Magnetismus ist die essentielle Medizin.
„In allen Krankheiten vermag die Anwendung des „Lebensmagnetismus4'
Heilung oder doch Linderung zu verschaffen, wo nur überhaupt nicht in den
betreffenden Organen die der Krankheit zugrunde liegenden schädlichen Veränderungen
und in einem nicht mehr ersetzbaren Verluste lebenswichtiger
Bestandteile dieses Organes begründet sind."
D. med. Münnighoff:
„Die Anwendung des Lebensmagnetismus als Heilmittel will aber erst
erlernt und geübt sein, und nicht jeder kann ohne weiteres Heilmagnetiseur
sein, obwohl die Anlage in jedem Menschen mehr oder weniger ruht. —? Jeder
Mensch besitzt Lebensmagnetismus, doch ist derselbe in qualitativer wie in
quantitativer Beziehung verschieden." —
„Wer die Forschungen und Kesultate über den Lebensmagnetismus und
seiner hohen Bedeutung in Krankheitsfällen für Schwindel erklärt, der ist zu
bedauern* denn er schwindelt sich selber etwas vor."
(Schluß folgt.)
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