Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z2a
Sphinx: Zeitschrift für praktischen Okkultismus; Zentralorgan der Deutschen Okkulten Gemeinschaften
Augsburg, 1.1919/20
Seite: 311
(PDF, 83 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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An einer anderen Stelle: „Das Mir wohlgefällige Opfer besteht
darin, daß ihr an mich glaubet, Gott über alles in Mir liebet und eure
Mitmenschen wie euch selbst, indem ihr Meine Gebote haltet!

Ihr sollt Mir keine Tempel aus Stein und Holz, Gold und Silber
erbauen und Mich darin durch allerlei eitle und nichtige Zeremonieen
ehren, daran ich nie ein Wohlgefallen hatte. Der rechte Tempel,
darin ihr Mich ehren sollet, sei euer Mich liebendes Herz. Wer Mir
durch Werke der Liebe opfert, dessen Opfer wird bei Mir allein einen
Wert haben.

Also sollet ihr auch Mir zu Ehren keinen Fest- und Feiertag
einsetzen, denn ein jeder Tag ist Mein und ihr sollet an jedem Tage
Meiner gedenken und Gutes tun."

Weiter: „Von Mir aus ging noch nie ein nur einigermaßen guter ,
Mensch verloren. Für das aber, was jetzt geschieht, ist auf dieser
Erde die Menschheit noch lange fiicht reif. Aber ich habe Mich der
wenigen Guten wegen erbarmt und will für sie ein Reich gründen, in
dem sie ewig bei Mir und mit Mir herrschen sollen. Nach dem Ablegen
des Leibes wird ein jeder sich in seinem jüngsten Tage befinden
und Ich werde einen jeden auf erwecken und ihm den Lohn g^ben aus
ihm selbst, wie er war, gut oder böse." *

Weiter: „Ich erweckte von Zeit zu Zeit Männer, die das Volk
belehrten. Nur wenige hörten sie, noch weniger kehrten sich darnach.
Die große Menge verfolgte, quälte und tötete sie sogar.

Als die Juden in das gelobte Land kamen, wurden sie durch
weise Eichter regiert. Als sie den Glanz der anderen, von Weltkönigen
beherrschten Völker sahen, wurden sie übermütig und verlangten
gleichfalls statt Meiner einen Weltkönig. So begingen sie die
größte und gröbste aller Sünden.

Weil nun die Juden Gott gegenüber treuloser gewesen sind als
die Heiden, so wird ihnen auch das wenige Licht, das sie noch haben,
genommen und den Heiden gegeben werden."

Weiter: „Suchet die Welt zuerst in euch zu besiegen, und es
wird euch dann auch ein Leichtes sein, sie auch in euren Brüdern zu
besiegen.

Es kann niemand seinem Nächsten etwas geben, das er nicht
zuvor selbst besitzt. Nehmt euch alle an Mir ein Beispiel! Ich bin
der Herr über alles im Himmel und auf Erden. In mir ist alle Macht,
Gewalt und Kraft und bin dennoch von ganzem Herzen voll Liebe,
Demut, Sanftmut, Geduld, Güte und Barmherzigkeit. Seid ihr desgleichen
, so wird man daran erkennen, daß ihr Meine Jünger seid!

Wie ihr nun aus Meinem Munde vernommen habt, also tuet, und
Ar werdet darnach erst in euch lebendigst inne werden, däß Meine
Worte wahrhaft Gottes Worte sind."


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