Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z2a
Sphinx: Zeitschrift für praktischen Okkultismus; Zentralorgan der Deutschen Okkulten Gemeinschaften
Augsburg, 1.1919/20
Seite: 322
(PDF, 83 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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gebracht werden, alle Gestaltungs- und Umwandlungsformen der Erde
und aller aufeinanderfolgenden Lebensgebilde darauf genau wie noch
gegenwärtig oder lebend gesehene und sogar gezeichnet werden können.

„Wir kennen nicht nur die Gestalt jedes Tieres, sondern auch dessen
individuellste Eigentümlichkeiten wie unter einem in die Vergangenheit
gerichteten mächtigen Mikroskop genauer beobachten, als der gewöhnliche
Naturforscher ein lebendiges Tier vor ihm. Die Geschichte
der Menschheit bis auf Tausende von Jahren zurück, als sie sich
zuerst aus der Brutalität des tierischen Lebens zum Geist emporrangr
kann bis in die kleinsten Einzelheiten ganz genau gelesen werden.

Meine Bände enthalten Hunderte von genau geprüften Beweisen.
Selbst die chronologische Reihenfolge geschichtlicher Ereignisse kann
ermittelt und festgestellt werden; auch ist diese hellsehende Durchdringlichkeitskraft
niebt auf unsern Planeten beschränkt. Die leuchtenden
Schwingungen, welche von den verschiedenen Himmelskörpern auf die
Stirnen empfänglicher Menschen konzentriert werden, gleichsam wie
für die Spektralanalyse, sind ebenfalls fähig, genaue Lichtbilder jener
Himmelskörper iü dem erleuchteten Gehirn des Menschen zu erzeugen.
So können wir die Geschichte jedes Planeten in unserem Sonnensystem
und vielleicht gar der unendlich weit entfernten Himmelskörper lesen
lernen". (Sein dritter Band ist voll davon; ich wage aber kaum,
daraus zu zitieren! D. V.)

Noch mehr! Den ton hat mit seinen Kollegen, Schülern und
Schülerinnen auch entdeckt und bewährt gefunden, daß Tatsachen,
Körper und Szenen der Vergangenheit und Ferne
sich der inneren Sehkraft nicht nur sichtbar,
sondern dem geistigen Ohr auch hörbar darstellen.

„Das Auge sieht den zuckenden Blitz und hört den rollenden
Donner einer geologisch uralten Zeit; die Gefühlsnerven werden von
der Hitze eines feuerspeienden Berges, der vor unzähligen Jahrhunderttausenden
inJSalifornien ausbrach, gepeinigt, während die Füße zugleich
das Wogen der erschütterten Erde wahrnahmen. Mit einem aus großer
Tiefe Kaliforniens ausgegrabenen Stück Elefautenzahn auf der Stirn
sahen verschiedene psychometrische Seher auch ganze Herden von
Elefanten, sahen sie das aufgepeitschte Wasser in Abgründen rollen,
Steine, Feuer und Rauch emporschießen, glühende Lava sich herabwälzen
. Die Riechnerven fühlten deutlich den Brand- und Rauchgeruch,
ein andermal den Duft deutlich gesehener Blumen. Die Zunge schmeckt
das süße Aroraa von Früchten aus tausendmeiligen Entfernungen und
uralten Vergangenheiten.

Aber wie können Gegenstände, die sonst keine bemerkbare
Existenz auf unserm Planeten haben, gesehen, gehört, geschmeckt
werden, wie ein Vulkan gehört, wie er vielleicht vor Millionen Jahren


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