Freiburger historische Bestände - digital

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Tübingen | von der Reformation bis zur Gegenwart, | beschrieben | von | Carl von Weizsäcker J
Doctor der Theologie und Philosophie, | o. ö. Professor der Theologie.

2. Festprogramm ] der | katholisch-theologischen Facultät:

Konrad Summenhart. | Ein Culturbild | aus | den Anfängen der Universität Tübingen, |
verfasst | von | Dr. Franz Xav. Linsenmann, | o. ö. Professor der katholischen Theologie.

3. Festprogramm | der | juristischen Facultät:

Die | strafrechtlichen Concilia Tubingensia | von der Gründung der Universität ] bis zum
Jahre 1600. | Von | Dr. Hermann von Seeger, | o. ö. Professor der Rechte.

4. Festprogramm | der | philosophischen Facultät:

Die | Jubiläen | der | Universität Tübingen | nach handschriftlichen Quellen | dargestellt von
| Dr. Bernhard Kugler, | o. ö. Professor der Geschichte.

j^Lm 29. Mai 1873 wählte der akademische Senat auf den Vorschlag des Rectors, Professor
Dr. von Teuf fei, eine Commission für die Vorbereitungen zu der Jubiläumsfeier, und zwar
die Professoren Dr. von Roth, Dr. von Weizsäcker, Dr. von Mandry. Den Vorsitz
in der Commission führte der jeweilige Rector, und zwar Ostern 1873—7d Professor Dr.
von Teuf fei, Ostern 1874—75 Professor Dr. von Seeg er, Ostern 1875—76 Professor
Dr. von Sigivart, Ostern 1876—77 Professor Dr. von Schüpp el, und im Jubiläumsjahr
von Ostern 1877 an Professor Dr. von Weizsäcker. Weitere Mitglieder der Commission
ivaren Ordnungsmässig über die ganze Zeit: der Kanzler der Universität, Staatsrath Dr. von
Rümelin und der Universitätsamtmann, Universitätsrath Stark. Zu Folge der Wahl des
Professors Dr. von Weizsäcker zum Rector musste die Commission. an Ostern 1877 ergänzt
tverden. Die Wahl fiel auf den abtretenden Rector, Professor Dr. von Schüpp el. Die Jubiläums
-Commission ivar demnach im Jubiläumsjahr in folgender Weise zusammengesetzt:

Vorsitzender:
Der Rector, Professor Dr. von Weizsäcker.

Mitglieder:

Der Kanzler, Staatsrath Dr. von Rümelin. Professor Dr. von Roth.
Professor Dr. von Mandry. Professor Dr. von Schüppel.

Universitätsrath Stark.

Zu Folge ergangener Aufforderung des Ministeriums des Kirchen- und Schulwesens hatte
sich der akademische Senat auf Grund eines Berichtes der Jubiläums-Commission am 9. Dec.
1875 über die zu der Feier voraussichtlich erforderlichen Geldmittel zu äussern, ivelche er im
Anschlüsse an ein vorläufiges Programm auf die Summe von 50,000 Mark schätzte. Die

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