http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/villon1931/0079
von oer fernen ©tafct tTTooraf>
€J Und als ich in die schöne Stadt rein fuhr
weil sie so lang und breit am Wasser liegt,
da tat ich gleich bei meinem Bart den Schwur:
daß mich kein Hund aus dieser Stadt raus kriegt.
Ach, sagte ich zu ihr:
ich bleibe ewig dein Geliebter hier.
<j Da lagen auch soviel Soldaten drin
und gingen Arm in Arm mit mancher Frau.
Ich aber sprang wohl zu dem Wasser hin
und nahm mir eine Wolke weiß und blau.
Ach, sagte ich zu ihr:
du bist mein allerschönstes Schmeicheltier.
€] Da kam auch eine kleine Fischerin
in einem weißen Segelschiff heran
und fragte, ob ich wohl der Villon sei,
der Franz, und nichtein irgendwelcher Mann.
Da sagte ich zu ihr:
nun nimm ihn schon, den Schnabel, und probier.
€] Es schien der wunderblaue Sommerbaum
noch lang herab auf unser Nest im Kraut;
und schließlich wollte sie, daß dieser Traum
nur ihr gehör und keiner anderen Braut.
Da sagte ich zu ihr:
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