Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., TM 87/3765
Villon, François; Zech, Paul [Sonst.]
Die Balladen und lasterhaften Lieder des Herrn François Villon in deutscher Nachdichtung
Weimar, 1931
Seite: 126
(PDF, 24 MB)
Bibliographische Information
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Alte Drucke und Autorensammlungen

  (z. B.: IV, 145, xii)



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In diesem Zustand aber schaff ichs nicht allein,

und deshalb mög er mir die Schlappheit auch verzeihn.

I] Nicht riechen kann ich auch die Herren vom Gericht,

da hocken sie, mit Fäusten wie ein Schwergewicht,

auf ihrem Paragraphenthron

und brennen jedem, der nicht blecht,

ein Schandmal auf die Stirn. Sie werden ihren Lohn

bald kriegen für das gottverfluchte Recht.

Daß ich bei dieser Jagd nicht darf der Hauptmann sein,

das werden sie mir wohl verzeihn.

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Man schlag dem ganzen Lumpenpack
das Maul mit einem Hammer kurz und klein.
Was übrig bleibt, das wäscht der Regen mir vom Frack.
Ich bin Villon! Das braucht mir keiner hier verzeihn.

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