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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/werner1919/0048
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Über den Verfasser und sein Werk s. Gall Morel: Rudolf
von Liebegg, Chorherr in Beromünster und Constanz
und Propst zu Bischofszell im Geschichtsfreund 21:1866
S. 122 — 143.

Morel weist mehrere Handschriften nach und druckt zum
Schlüsse die 56 Verse der Vorrede und einen Teil der
Conclusio aus der Engelbergerhandschrift 69 (I 4/16)
ab. Die Abfassungszeit 1323 ergibt sich aus der Benedict-
beurerhandschrift C 1 m 4702. Dem Bibliothekar des
Klosters Engelberg habe ich für Übersendung ihrer
Handschrift zu danken.

De poetis.

Gentiles et ea discat ratione poetas, Fol. 33vii

Ex quibus eloquii non contempnenda venustas
Precipue datur et iocunda decencia metri,
Xec morum doctrina levis reperitur in istis.
Quisquis enim vetat hoc, discentum turbat acumen,
Quippe velut propriis verbis nos congruit uti.

*

Non igitur quod sint de se mala, talia saneti
Verba legi vetuere patres, sed abusus eorum
Vituperatur eis, evangeliis quod omissis
Sepe sacerdotes domini sanetisque prophetis
Bucolicos cantant versus et amancia verba
Virgiliumque tenent. In eis est quippe voluptas,
Consuetudo quod in pueris sit ipsa docendi.
Cumque nimis legimus figmentax) poetica, mentem

J) Sedul. Paschale carm. 117: figmenta poetae.


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