Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
1.1907/8
Seite: 389
(PDF, 135 MB)
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Zentralblatt für Okkultismus.

Monatsschrift zur €rforsd)ung der
gesamten Gebeimwissenscbaften.

Herausgegeben von Karl Brandler-Fracht in Lahr i. B.

Organ des Vereins „Kosmos", Verband deutscher Astrologen.

Erscheint jeden Monat. Abonnementspreis jährlich Mk. 6.—.

Manuskripte und Zuschriften sind zu richten an

den Schriftleiter Karl Brandler-Pracht,
Lahr i.Baden, Burgheirnerstr.26.

Zuschriften ohne beigelegte Retourmarke werden nach
Tunlichkeit im Briefkasten beantwortet.
Inseratpreis: Mk. 0,30 für die lspaltige Zeile.
Jllle Geldsendungen sind an die (Jerlagsbucbbandliing von
mix Jtltmann in Ccipzig zu senden.

Die Schriftleitung ist nur für die von ihr unterzeichneten
Artikel verantwortlich. Die einzelnen Autoren
haben die in ihren Arbeiten niedergelegten Ansichten
selbst zu vertreten. Das »Zentralblatt für Okkultismus
* hält keine bestimmte Richtung ein, sondern will
die Anhänger aller Richtungen, Systeme und Anschauungen
zu Worte kommen lassen, um dem Leser
stets einen Ueberblick über das gesamte Geistesleben
auf allen Gebieten des Okkultismus zu geben.

I. Jahrgang.

März 1908.

9. Heft.





I. Wissenschaftlicher Okkultismus.







a) Theoretisches und Kritisches.
1. Der Iriumph der yilchemie.

(Die Cransiriutatiori der JM*tallc.)

Von G. W. Surya.
(Schluß.)

Da der Mensch, als Mikrokosmos betrachtet, ebenfalls diesen universellen
Gesetzen unterworfen sein muß, so dürften jetzt H. P. Blavatskys
Bemerkungen vielen klarer erscheinen:

„Der mensch ist ein Ganzes, gebildet aus einem materiellen objektiven Körper,
einer lebenden vernünftigen Seele (subjektive Kraft) und einem unsterblichen Geiste
(dem Tunken der Gottheit), und dasselbe ist in jedem Ding der fall, wenn auch nicht
in jedem Ding Intelligenz und Gewissen offenbar sind. Demgemäss hat auch jede Wissenschaft
drei von einander verschiedene Standpunkte und kann entweder
von allen dreien oder von einem derselben ausgehend auf alle drei €benen
betrieben werden."

Wir zitieren darüber wieder Dr. Franz Hartmann, der in seinem
vorerwähnten Artikel Nachstehendes schreibt:

1. Der eine Standpunkt ist derjenige der Chemie auf der physischen
Ebene. Wenn es einmal allgemein anerkannt ist, daß alle materiellen
Dinge aus nichts anderem als aus Schwingungen des „Äthers* bestehen,
dann wird man auch Mittel finden, ein chemisches „Element" in ein
anderes zu verwandeln, indem man die Richtung und die Schnelligkeit *)
(die Quantität und Qualität) seiner Schwingungen verändert, was ebenso

•) Das wäre also eine Transmutation auf energetischem Wege. Die Elektrochemie
könnte es als „energetische Chemie44 bezeichnen.

ZentralblaU für Okkultismus. 25


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