Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
1.1907/8
Seite: 557
(PDF, 135 MB)
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— 557 -

„Die Hauptheroen und Götter der vierten und fünften (Wurzel-) Rasse,
sowie des späteren Altertums, sind die vergötterten Bilder der heiligen
Menschen der dritten Rasse.u (Ebenda.) Wie es weiter heißt, erfolgte
die Trennung in Geschlechter vor 18000000 Jahren, zu der Zeit, als die
Lemurier in der Mitte ihrer Entwickelung angekommen waren; ihr
physischer Körper hatte sich bereits derart verdichtet, daß sie sich nicht
mehr innerlich fortpflanzen konnten. Gegen Ende der fünften Unterrasse
der Lemurier, wurde die Menschheit bereits unter denselben Bedingungen
geboren wie unsere jetzige Generation. Die gewaltigen gigantischen
Statuen auf den Osterinseln sind Zeugen für die einstige Kultur und die
Größe der Lemurier.

Die dritte Wurzelrasse hat sich, den alten Urkunden zufolge, in
der Mitte ihrer Entwickelung befunden, als die Achse der Erde sich
neigte und das Klima sich änderte. Die Menschen lernten Schnee, Eis
und Frost kennen. Die Pflanzen, Tiere und Menschen wurden in ihrem
Wachstume zurückgehalten und seit diesem Ereignis nahm die Körpergröße
beständig ab. Von 27 Fuß ist sie bis auf 5—6 Fuß in unseren
Tagen zusammengeschrumpft Ähnliches wird auch von den Atlantiern
berichtet. Sie fielen durch Mißbrauch ihrer geistigen Kräfte und indem
sie sich mit tierischen Rassen vermischten.

Nach den indischen Berechnungen sind, der Geheimlehre zufolge,
vom Beginne der kosmischen Entwickelung überhaupt bis zu dem Hindujahre
Turana (1887) verflossen: 1955884687 Jahre.

Das (astrale) mineralische, vegetabile und animale Reich bis hinauf
zum Menschen brauchte zu seiner Entwickelung: 300000000 Jahre.

Die Zeit, welche verflossen ist, seit dem ersten Erscheinen der
astralen Menschheit auf unserer Planetenkette: 1664 500987 Jahre.

Die Zeit seit dem Vaivasvatu Manvantara oder der menschlichen
Periode (so wie wir jetzt den Menschen körperlich sehen) bis zu dem
Jahre 1887: 18G18728 Jahre.

Die sieben Wurzel-Rassen, welche in jeder Runde (= Manvantara,
welcher 308448000 Erdenjahre dauert) entwickelt werden, folgen einander
siebenmal auf der Erde und wenn am Ende einer Runde die
< siebente Rasse ihre Entwickelung und ihr Ende erreicht, so verfällt die
Erde und wird erst wiedergeboren, wenn die Menschheit zu neuem
Leben erwacht. Dieses Absterben der Erde entspricht dem Devachan
oder der Himmelswelt, dem Ruhezustande des Menschen zwischen zwei
Erdenleben und wird Pralaya genannt. Der große Schöpfungszyklus
umfaßt 7 Manvantaras oder Runden, und in jeder Runde wird ein höherer
Grundteil des Menschen zur Entwickelung gebracht.

Die Menschheit als ein Ganzes hat am Ende einer Runde ihren
Ruhezustand (Pralaya), ähnlich wie der einzelne Mensch seine Himmelswelt
(Devachan) nach dem Erdenleben hat. Auf die Schöpfungstätigkeit
folgt stets die Ruhe, die Weltauflösung \ Pralaya). Auf die Weltentstehung


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