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Diese Auffassung soll uns das Schema erleichtern.
In Fig. 19 ist ein Ach Kern (52) schematisiert. Um die Richtung
des durch II und IV gehenden Aetherkraftstrahles in die entgegengesetzte
umzuschalten, führe ich bei VI 2+ und 2— zu.
Fig. 19
In Fig. 20 sehen wir die vollendete Umschaltung des Aetherkraftstrahles
der Richtung nach.
II
Fig. 20
TV /
m
-+ _
+* -
Die Intensität einer +K oder —K im Uratom, wo a = 2 ist,
beträgt y2 der +- oder — Kraft, was i/i der gesamten K des Uratoms
entspricht. Um nun bei II die freie -fK in —K zu verwandeln und die
korrespondierende —K bei IV in +K, führen wir —1/2, respektive +V2
in der auf der Skizze (Fig. 19) ersichtlichen Art zu, wobei die Reaktionen
nach folgenden Gleichungen verlaufen:
+74+(—7o) = —74 und — y4+(+7a) = +XU, allgemein dann
± x+{T2 x) = Tx.
In dem Augenblicke, wo dies geschehen, wird naturgemäß das zugehörige
+ oder — polar verändert und diese Veränderung schreitet
im ganzen Atomkreis oder in der Atomkette fort. Ein Analogon haben
wir bei der Umschaltung des elektrischen Stromes. Durch die Zuführung
der +K und —K i1^) wird die Richtung des Aetherkraftstromes umgeschaltet
.
Chemisch verändern derartige Richtungsänderungen der Aether-
kraftstrahlen einen Körper anscheinend nicht, aber in der Wirkung des
Kraftfeldes äußert sich diese Veränderung. Darauf dürften die Unterschiede
zwischen magnetisierten und nichtmagnetisierten Körpern beruhen,
die sensitive Menschen sogleich herausfühlen.
Die Anziehungskraft unserer Erde, überhaupt aller Gestirne, kann
man als die polaren Kräfte eines Uratoms auffassen. Nur besteht diese
Kraft aus der Summe aller freien Polpaare der Ach des betreffenden
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