Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
3.1909/10
Seite: 2
(PDF, 134 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1909/0009
Sollen dies* ßebiete deshalb unerforscht bleiben? Und dies in einer Zeit,
wo die Radioaktivität der Wissenschaft neue Bahnen weist, deren Geleise
aber längst von den Pionieren des Okkultismus befahren wurden?!

Größer als man glaubt sind bereits die Berührungsflächen der
Anschauungen einzelner aber gerade hervorragender Haturwissenscbafter —
um nur einige Namen zu nennen: Oliver Lodge, R. Franc«*, A. de
Rochas, Crookes, Camille Flammarion, Zöllner, Dr. med. Kleinschrod
und vieler anderer — mit den ältesten okkult-wissenschaftlichen
Lehren der Veden, Upanishaden, den ägyptischen Geheimlehren, die
durch die Araber nach Europa drangen und ihre Ausläufer in den
Alchemisten und Rosenkreuzern des Mittelalters fanden. Wer nur etwas
Sachkenntnis besitzt, merkt, daß wir einem miedererwachen der ßebeim«
Wissenschaften im ßewande einer modernen Torsdwng entgegentreiben.

Diese parallelen aufzudecken soll nun der Hauptzweck unserer
Monatsschrift fürderbtn sein. 6tn überaus reiches, hochinteressantes
und belehrendes Tatsachenmaterial steht uns aus allen Wissensgebieten
zur "Verfügung*

UKr können deshalb in Zukunft darauf verzichten, unsere Spalten
mit rein theoretischen Hbbandlungen zu füllen, sondern werden bestrebt
sein, zum Herger unserer Gegner und zur freude unserer
Ceser diesen weit mehr praktisch-okkultes Wissen darzubieten«

Kurz, unsere Monatsschrift soll eine wertvolle (Imscbau auf
okkultem Gebiet werden und sowohl für vorwärts- und aufwärtsstrebende
Caien als auch für f acbgelebrte, welche die große Sehnsucht
nach Wahrheit und wirklich freier f orscbung in ihrer Brust nocb nicht
ertötet haben, ein Sammelpunkt freien Denkens und gegenseitiger Hufklärung
sein« Hucb sollen ganz neue, bisher noch mcht gepflegte ©ebiete
des Okkultismus auf vernunftgemäßer Basis herangezogen werden«

Diesen Zweck tun1id)$t zu erreichen, wird das stete Bestreben der neuen SArift-
leitung sein, und es ist derselben gelungen, zu der bereits vorhandenen $d>ar bestbekannter
Mitarbeiter noch eine Anzahl nambafter ötlebrter und Torseber auf okkult-
wissenschaftlichem Gebiete zu gewinnen.

$o wären denn alle Bedingungen erfüllt, weld)e uns die Berechtigung geben,
mit voller Zuversicht bezüglich des fluf$d)wunge$, den diese Zeit$d)rift nun nehmen
wird, in die Zukunft zu blicken.

Um nun unserem Leserkreis den Beweis zu erbringen, daß

der neue Jahrgang weitaus interessanter als alle vorhergehenden
werden wird, wollen wir nachstehend indessen einen Teil
der zur Veröffentlichung gelangenden Arbeiten anführen:

Wahre Aufklärung über transzendentale Dinge von Dr. med. Franz Hartmann

(Herausgeber der Neuen Lotusblüten). — €itt Beitrag *ur praktischen Kabbaia von

Kether Bina. — Okkulte Astrophysik oder „Kann die Wissenschaft den Kauf der Sterne

erklären"? von G. W. Surya.— Dr* lüessmer in Paris von Willy Gessmann jun. —
Astrologische Prophezeiungen für das lahr I^OO von Baronin Helene Hamar. —

fiypnotismus und ¥oga von w. Vidyärtha. — CStting oon Sexen durch Reperkussion
von G. W. Surya. — üeber versunkene Kontinente, Kunden und Kassen der ftlenschheit

von joh. Bapt. Wiedenmann. — Die neue Weltanschauung von E. Ludovici. — Helene
Petrowna Blaoatsky von Dr. Gräveii. — „Die lüagie der Zahlen" von G. w. Surya. —

telepathie von W. Wrchovszky. — Kosmisches Bewußtsein, eine Studie über die
Evolution von W. Vidyärtha, und viele andere größere Beiträge.

Außerdem erscheinen Jfufsätae oon 3o*ef Peter, Oberst a. D., Dr* €. nt Trankt,
Schiffner, Ii üiatske, Prot Julius nestler, Wilhelm €mst fiedler, Kud, Schneider,
0h* thomassin, Cudwig Deinhard, Dr. Keich, €. »♦ Dohfterkau, Bans freimark u. v. a.

Der Herausgeber: Der Verleger:

p. Georgievitz-Weitzer (Q. W. S^rya). (Viax flltmann.

An unsere geschätzten Mitarbeiter!

Manuskriptsendungen für das Zentralblatt für Okkultismus bitten
wir von jetzt an nur noch an die Adresse von dessen neuen Herausgeber,
Herrn D. Georgievitz-Weitzer in Graz, Steyrergasse 87, zu richten.


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