Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
3.1909/10
Seite: 56
(PDF, 134 MB)
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Rimessen, bedarf es eines Senkbleies von über 6300 Meter Länge. Die
höheren Teile des Bergrückens liegen allerdings nur 200 bis 800 Meter
unter dem Meeresspiegel. Die Untersuchungen zeigten, daß der Bergrücken
mit den Spuren vulkanischer Tätigkeit bedeckt ist. Dies konnte
man quer durch den Ozean bis zur Küste Amerikas verfolgen.

Von den Statuen der Osterinsel besitzt das Britische Museum zwei.
Auf dem Rücken einer jeden befindet sieh das Kreuz. — Die Forscher
ägyptischer und anderer Symbologien werden es vielleicht merkwürdig
finden, daß die Statuen von untergegangenen Völkern in der Mitte des
Stillen Ozeans ein Symbol tragen, welches identisch ist mit denjenigen
auf den Grabdenkmälern und Gebäuden in Peru, Mexiko, Egypten und
Europa.

Daß der Kontinent Atlantis tatsächlich existiert hat, darüber werden
sich die Gelehrten immer mehr einig. Bezüglich der Existenz Lemurias
sei eine Stelle aus Häckels Buch: „Die Abstammung des Menschen" angeführt
; dort wird behauptet: „Die Existenz Lemurias zu irgend einer
sehr frühen Zeit der Erdgeschichte ist eine unleugbare Tatsache".

Die offizielle Geologie gibt über die Bewohner Lemurias und Atlantis
keinen Aufschluß, wir müssen daher auf Scott Elliots Werke „Atlantis
" und „Lemuria", sowie auf andere okkulte Überlieferungen Bezug
nehmen.

Wer die Gesichter der Statuen von den Osterinseln betrachtet, wird
dieselben einem sehr sinnlichen, verbrecherischen Typus zuschreiben,
den man manchmal auch bei den Ringkämpfern ähnlich ausgedrückt
findet Es sollen diese Statuen Abbilder von einer Lemuria-Rasse sein,
die ehemals einem höheren Menschen-Typus angehörte, später aber
entartete. Die Überbleibsel der Lemurier-Rasse gehen rasch ihrer Auflösung
entgegen und nur wenige existieren noch davon. Australien war
ein Teil von Lemuria, und die australischen Eingeborenen und Flachschädel
sind fast alles, was von dieser lange begrabenen Epoche noch
vorhanden ist. Die Menschen der letzten Rasse der Lemurier werden
wie folgt beschrieben:

„Sie waren von Riesengröße, ungefähr 12—14 Fuß hoch; die Haut
war braun, von einer sehr dunklen Farbe, der Unterkiefer sehr lang, das
Antlitz sonderbar flach (diese Merkmale sind auf den Bildsäulen der
Osterinsel scharf ausgeprägt. D. Verf.). Die Augen sehr klein und
stechend und so weit von einander entfernt, daß sie sowohl seitwärts,
als auch vorwärts schauen konnten, während das Auge am Hinterkopfe,
der dort natürlich haarlos war, sie befähigte, rückwärts zu sehen."

(Es handelt sich hier um das sogenannte „dritte Auge", dessen
Sitz die Zirbeldrüse ist» das bei den heutigen Menschen sehr verkümmert
ist. Prof. Ray-Lankester soll bei einer kürzlich in der Royal-Institution
in England gehaltenen Vorlesung die Aufmerksamkeit besonders darauf
gelenkt haben, wie die Größe der oberen Schädelöffnung des Ichtosaurus


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