Freiburger historische Bestände - digital

— 402 —

ist. Das Phänomen sei unerhört und unbegreiflich. Seine weiteren
Versuche sprächen sehr zu Gunsten der Echtheit des Phänomens.
Er glaubt nicht an die Möglichkeit eines Austausches der Platten.
Interessant ist die Ansicht des Mediums und noch mehr jene der
„kleinen Stasia", welchen beiden Dr. Ochorowicz die Einwürfe M. de
Fontenays der Hauptsache nach mitgeteilt hat. Mlle. Tomczyk bemerkt
einfach, daß sie von dem Bild ebenfalls enttäuscht gewesen sei,
weil es den Eindruck eines Ausschnittes mache. Sie erklärt, keine
Kenntnisse in der Photographie zu haben. „Ich weiß nicht*, sagt das
Medium zum Schluß, „ob die Kleine wirklich ein Porträt fertigte oder
nur eine Imitation; aber selbst im letzteren Falle finde ich, daß die ihrige
viel besser ist als jene des M. de Fontenay." Und Mlle. Tomczyk hat
Recht.

Die „kleine Stasia" antwortet in schärferer Weise: „Was willst
Du, daß ich Dir sage? Betrachte selbst und sage, ob die geringste
Ähnlichkeit zwischen meinem Bild und der Nachahmung jenes Herrn
besteht. Kann man im Ernst seine gleichmäßigen Nadelstiche mit den
verschiedenen Kugeln vergleichen, die man nicht nur am Rande, sondern
überall im Haar und selbst im Gesicht findet? Es ist nicht meine
Schuld, wenn sie da transparent und nur am Rande gut zu sehen
sind, wo der Hintergrund besser ist. Und dann, sie haben eine besondere
Struktur, sie zeigen einen dunklen Kern (richtig!), während
die scheinbaren Perlen jenes Herrn ganz gleich sind, alle viel heller

und ohne Kern..... Er sagt, daß mein Gesicht ganz und gar nicht

einer lebenden Person entspricht. Weiß er nicht, daß ich keine lebende

Person bin?...... Statt schlechte Nachahmungen zu machen, möge

er lieber das Original meines Bildes suchen. Das würde überzeugend

sein.....aber er würde lange suchen!" Was sagt hierzu die Skeptik?

Natürlich Phantasieen des Mediums, der Somnambule! Das ist Binsen-
Weisheit.

7. Okkqlte Astrophysik
oder Ifann die Wissenschaft den Itaaf dep Gestifne eckten?

Ein Versüch von G. W. Surya*
(Fortsetzung.)

„Außer für die Planeten wird sie (die Sonnenenergie) nicht
manifestiert. Nirgends gibt es eine Art der Sonnen-Energie,
außer auf den Planeten, wohin sie von dem in der Sonne befindlichen
Laya-Zentrum jedes einzelnen überführt wird.*

„Der ätherische Globus (der Sonne) ist kalt und dunkel,
ausgenommen an diesen zu den Planeten führenden Linien —
den Pfaden von Fohat* (Sonnen-Energie).