Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
3.1909/10
Seite: 451
(PDF, 134 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/zb_okkultismus1909/0458
einer furchtbaren Wasserkatastrophe. Weiter 1+6+9 + 7 = 23+ 1697=1720.
1+7+2 + 0= 10 + 1720 = 1730. 1+7 + 3 + 0=11 + 1730= 1741.
Ein Jahr vorher erreicht die Seine wieder den höchsten Wasserstand von
9,82 Meter. Rechnen wir weiter 1 + 7 + 4+1 = 13+1741 = 1754.
1+7 + 5 + 4= 17 + 1754 = 1771. 1+7 + 7+1= 16 + 1771 = 1787.
1 + 7 + 8 + 7= 23 + 1787 = 1810. 1+8+1+0 = 10+ 1810 = 1820.
1+8+2 + 0=11 + 1820 = 1831. 1+8 + 3+1 = 13 + 1831 = 1844.
1+8 + 4 + 4= 17 + 1844 = 1861. 1+8 + 6+1 = 16 + 1861 = 1877.
Ein Jahr vorher Hochwasserkatastrophe. 1877. 1+8 + 7 + 7 = 23 +
1877 = 1900. 1+9 + 0 + 0=10+1900 = 1910. Das Jahr der jetzigen
entsetzlichen Hochwassernot.

Die einigen Differenzen von einem Jahr können bedeutend geringer
sein. Trennt ein Jahr das andere doch nur ein Moment.
Es wäre festzustellen, in welchen Monaten die Katastrophen eintraten;
vielleicht fällt die Differenz überhaupt fort, wenn dieselbe nur einige
Monate beträgt. Wenn wir nach dieser Methode weiterrechnen würden,
so wäre eine Katastrophe im Jahre 1921 oder 1934 etc. wahrscheinlich.
Es läßt sich dies leider nicht bestimmt sagen, da die Periodizität der
Ereignisse zu schwankend ist.

Im 17. Jahrhundert fanden ferner große Überschwemmungen in
den Jahren 1658 und 1697 statt und im 19. Jahrhundert in den Jahren
1802, 1807, 1836 und 1880, die aus dieser Berechnung leider nicht hervorgehen
.

Wenn ich die Zahlenmystik mit den Pariser Hochwasserkatastrophen
in Verbindung brachte, so tat ich dies, um zu ähnlichen Versuchen anzuspornen
. *) Es ist doch nicht abzuleugnen, daß ein wunderbares Zusammentreffen
, der Materialist jvürde sagen Zufall, in dieser Berechnung
mit den Pariser Hochwasserkatastrophen vorhanden ist.

*) Wozu auch die Schriftleitung höflichst ersucht. Die Zahlenmystik und
Magie der Zahlen spielt in der ganzen Natur sowie im Weltgeschehen eine sehr
bedeutende, von den heutigen Gelehrten noch viel zu wenig erforschte und gewürdigte
Rolle. Es sei hier nur an die aufsehenerregenden Publikationen von Fließ
und Schlieper erinnert. Fließ weist an Hand vieler Beispiele in seinem Buch

„Vom Leben und vom Tode" nach, daß die Zahlen 28 und 23 im Leben des
— %

Menschen und der Menschheit von tief einschneidender Wirkung sind. Die Lebensdauer
eines Menschen stellt immer ein Vielfaches von 28 oder 23 Tagen dar. Aber
Fließ geht noch weiter: er glaubt, daß von diesen Vitalitätseinheiten (28 und 23)
auch die Distanz zwischen den Geburtsdaten ganzer Geschlechter, von der Urgroßmutter
bis zum Urenkel, beherrscht wird; er zeigt, daß auf eine Serie von je 23 oder
je 28 Geburten eine Totgeburt fällt usw. Das statistische Material, an dem Fließ
seine Gesetze demonstriert, ist sicher über allem Zweifel erhaben. Dies gestehen
bereits Mathematiker ein.

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