Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V., Frei122-Z4
Zentralblatt für Okkultismus: Monatsschrift zur Erforschung der gesamten Geheimwissenschaften
3.1909/10
Seite: 568
(PDF, 134 MB)
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568

V. Alexander Freiherr von Helfert (Wien), geb. 3. XI. 1820, gest.
16. III. 1910.

1820

= 1+8 + 2 + 0 —

11

11





1831

= 1+8+3 + 1 =

13

13





1844

= 1+8 + 4 + 4 =

17

17





1861

=1+8+6+1=

16

16





1877

= 1+8 + 7 + 7 =

23

23





1900

= 1+9+0 + 0 =

10

10





1910





VI. Prof. Dr. Hans Landolf (Berlin), geb. 5. XII. 1831, gest. 15. III. 1910.

1831 — 1844 — 1861 — 1877 — 1900 — 1910

Hierzu gestattet sich der Schriftleiter folgende Bemerkung: Offenbar war für
die oben genannten sechs Persönlichkeiten die christliche Aera die richtige. Was
ich darunter in Bezug auf die Zahlenmystik verstehe, habe ich in meinem Aufsatz:
„Zur Magie der Zahlen" (Seite 22—25 des III. Jahrgangs unserer Zeitschrift) dargelegt.

Es ist nun auffallend, daß drei der genannten Persönlichkeiten in der Tat
sehr christlicher Gesinnung waren, nämlich Pastor v. Bodelschwingh, Dr. Karl Lueger,
der Bürgermeister von Wien und Gründer der christlich-sozialen Partei, endlich
König Leopold von Belgien3 der dem Vatikan wenigstens immer äußerlich sehr
ergeben war und als guter Sohn der Kirche starb. Über die Gesinnung und
Lebensführung des Herrn Prof. Dr. v. Renvers und der übrigen Herren ist mir leider
nichts Näheres bekannt.

Es sind nun in neuerer Zeit Versuche gemacht worden, den Halley'schen
Kometen als den „Stern von Bethlehem" hinzustellen. Der Halley'sche Komet erschien
aber im Jahre 12 vor der christlichen Zeitrechnung. Wir würden also, falls
wir die Geburt Christi mit dem damaligen Erscheinen des Halley'schen Kometen in
Zusammenhang bringen, heute statt 1910, die Jahreszahl 1922 schreiben. Legen
wir diese fiktive Aera unseren Berechnungrn bei den obengenannten sechs Persönlichkeiten
zu Grunde, so stimmt die Rechnung in keinem einzigen dieser Tällei

Ich erblicke darin eine Stütze, daß die christliche Zeitrechnung, wie heute
üblich, doch die richtige ist, wenigstens vom okkult-mystischen Standpunkt aus.
Der „Stern von Bethlehem44 läßt sich übrigens, wie schon Kepler dargelegt und der
moderne Astronom H. H. Kritzinger bewiesen, in völliger Übereinstimmung mit dem
Evangelium als eine Konjunktion von Jupiter und Saturn erklären. Näheres darüber
finden unsere Leser in der „Okkulten Umschau* des heutigen Heftes.

Zur S. 470 des geschätzten Beitrages von Herrn Professor Dr. Kratt
über das Medium Peters in Karlsruhe möchte ich zur Vermeidung von
Mißverständnissen Folgendes erklären: Meine Postkarte an Herrn Professor
Kratt war eine Antwort auf eine Zuschrift von seiner Seite, in der er mir
von der mächtigen Stütze, welche der spiritistischen Auffassung durch


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